25.03.2024: Wie passen Erste Hilfe, Stress und Computerspiele zusammen und kann die Kombination dieser Bereiche dem Rettungswesen neue, innovative Wege eröffnen?
Gleichstellung: Universität belegt Spitzenposition bei Ranking
Die Universität der Bundeswehr München belegt bei der Gesamtbewertung im Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten die Spitzenposition gemeinsam mit den Universitäten in Bielefeld und Potsdam.
Mit dem Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2021 legt das Team CEWS (Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung) von GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften die 10. Ausgabe vor.
Ziel des Rankings sei es, die Leistungen der Hochschulen bei der Gleichstellung von Frauen und Männern mit Hilfe quantitativer Indikatoren kontinuierlich und bundesweit zu vergleichen, um Impulse für eine wirkungsvolle Gleichstellungspolitik zu geben. Damit wende sich das Ranking an alle, die in Hochschulen und Politik an der Qualität und dem Innovationspotenzial unserer Hochschulen interessiert sind.
„Dieses höchst erfreuliche Ergebnis zeigt, dass unser jahrelanges Engagement für die Gleichstellung Früchte getragen hat. Von einer chancengerechten, familienfreundlichen und vielfältigen Hochschule profitieren nicht nur die Mitarbeitenden und Studierenden, sondern auch die UniBw M als zukunftsorientierte Arbeitgeberin. Dies bestärkt mein Team und mich, viele weitere neue Projekte zur Förderung von Gleichstellung und Diversität anzustoßen, erklärt die Gleichstellungsbeauftragte Pamela Koch.
Für das Ranking entwickelte das CEWS laut eigenen Angaben ein mehrdimensionales Indikatorenmodell. Der Blick auf unterschiedliche Abschnitte der wissenschaftlichen Karriere (wie Promotion, PostDoc-Phase und Professuren) ermögliche dabei eine differenzierte Bewertung der Gleichstellungssituation einer Hochschule.
Das Ranking beruhe laut Informationen des CEWS ausschließlich auf Daten der amtlichen Hochschulstatistik. In das aktuelle Ranking flossen Daten aus dem Jahr 2019 ein. Bewertet werden die Hochschulen in den Bereichen Studierende, Promotionen, Habilitationen und Juniorprofessuren, wissenschaftliches und künstlerisches Personal sowie Professuren.
Neubiberg, 16. September 2021