Inhalt der Veranstaltung:

In der Veranstaltung Organisationstheorie beschäftigen sich die Teilnehmer mit den theoretischen Grundlagen von „Organisationen“. Sie lernen verschiedene Organisationstheorien kennen und diese zu vergleichen. Dabei wird diskutiert, was Organisationen „sind“ und wie sie theoretische beschrieben werden können. Mögliche Ansätze, die im Rahmen des Moduls behandelt werden, sind der Bürokratieansatz von Max Weber; Scientific Management von Taylor; evolutionsökonomische Ansätze, konstruktivistische Ansätze und (neo-)institutionalistische Organisationstheorie.


Qualifikationsziele:

Die Studierenden erarbeiten sich in der Veranstaltung verschiedene theoretische Grundlagen der Organisationswissenschaften. Hierdurch schulen die Studierenden ihre theoretischen Kenntnisse. Ziel der Veranstaltung ist, dass die Studenten „Organisationen“ an sich sowie Phänomene und Fragestellungen im Kontext von Organisationen vor dem Hintergrund verschiedener Organisationstheorien verstehen und aus der theoretischen Perspektive Erklärungen oder Lösungsansätze erarbeiten können.
Dies soll diejenigen Studenten, die im weitgefassten Themenbereich „Organisation“ ihre Masterarbeit schreiben wollen, ermöglichen, in ihrer Arbeit eine theoretische Perspektive zugrunde zu legen.


Voraussetzungen:

Es werden Kenntnisse aus den Bereichen Unternehmensführung, Personal und Organisation vorausgesetzt, wie sie typischerweise in einem wirtschaftswissenschaftlichen Bachelor- und Masterprogramm erworben werden.


Verwendbarkeit:

Das Modul „Organisationstheorie“ bereitet insbesondere auf die theoretische Auseinandersetzung mit konkreten Fragen der Organisation auseinander. Durch die Schulung des Reflexionsvermögens werden die Studierenden zudem auf die Beschäftigung mit konkreten Herausforderungen in der Praxis vorbereitet. Es steht dem Studierenden als eines der sechs Module des Interessensfeldes offen.

 

Literatur:

Wolf, Joachim: Organisation, Management, Unternehmensführung: Theorien, Praxisbeispiele und Kritik, 4. Auflage, Gabler/Wiesbaden.