Zahlreiche Studien haben den Wandel hin zu flexibleren und komplexeren Karrieren beschrieben und verknüpfen dies häufig mit positiven Auswirkungen für Arbeitnehmer. Ein solcher Wandel des Karrieresystems hin zu flexibleren und weniger traditionellen Karrierepfaden kann auch in Professional Service Firms, wie z.B. Anwaltskanzleien, beobachtet werden. Gleichzeitig gibt es jedoch Studien, die darauf hinweisen, dass Eigenschaften traditioneller hierarchischer Karrieren, wie z.B. Beförderungen, für Arbeitnehmer nach wie vor von zentraler Bedeutung sind.

 

Ziel des Forschungsprojektes: Ziel des Forschungsprojekts ist es daher, die Attraktivität verschiedener Karrierepfade aus Sicht der zukünftigen Angestellten, d.h. der Jura-Studierenden zu untersuchen.

 

Theoretischer Hintergrund: Theoretisch ist die Arbeit in der Karriereforschung verortet. Dabei wird insbesondere auf das Konzept des Person-Career Fits und die Unterscheidung zwischen objektivem und subjektivem Karriereerfolg zurückgegriffen. Zusätzlich werden Erkenntnisse aus der Professional Service Firms Forschung mit einem besonderen Fokus auf Anwaltskanzleien herangezogen.

 

Methode: Es wurde zunächst auf eine qualitative Interview-Vorstudie zurückgegriffen, bevor die quantitative Hauptstudie durchgeführt wurde. Für diese wude auf ein Paper-Pencil-Survey zurückgegriffen.

 

Kontakt: Bianca Littig