Die German Association for Computational Mechanics (GACM) zeichnete Dr. Ivo Steinbrecher, Postdoc an der Fakultät BAU, für seine Dissertation mit dem „Best PhD“ Preis aus.
Ivo Steinbrecher, Doktorand bei Prof. Dr.-Ing. Alexander Popp am Institut für Mathematik und Computergestützte Simulation (IMCS, https://www.unibw.de/imcs), wurde für seinen Beitrag "A consistent coupling method for fully embedding 1D Cosserat beams into 3D volumes" mit der Robert J. Melosh-Medaille 2021 ausgezeichnet. Die Melosh-Medaille wird jährlich im Rahmen der internationalen Robert J. Melosh Paper Competition an der Duke University (USA) für die beste studentische Arbeit zur Finite-Elemente-Analyse vergeben.
Ivo Steinbrecher entwickelt und erforscht numerische Modelle, basierend auf der Finite-Elemente-Methode, zur effizienten Simulation der Interaktion zwischen Fasern und Festkörpern. Eine Veröffentlichung über das prämierte Thema wurde inzwischen in der Fachzeitschrift Computational Mechanics nach erfolgreich durchlaufenem Peer-Review Verfahren publiziert (DEAL OpenAccess, https://link.springer.com/article/10.1007/s00466-021-02111-4).
Mit Dr.-Ing. Matthias Mayr (Gewinner der Melosh-Medaille 2017) und Ivo Steinbrecher sind derzeit sogar zwei Melosh-Preisträger am Institut für Mathematik und Computergestützte Simulation (IMCS) tätig. Damit beschäftigen unseres Wissens nach weltweit nur die Sandia National Laboratories und die UniBw M mehr als einen Melosh-Preisträger. Das Titelbild zeigt Ivo Steinbrecher (links) und Dr.-Ing. Matthias Mayr (rechts) vor der Siegerpräsentation.
Am Institut für Mathematik und Computergestützte Simulation (IMCS) erforschen 16 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Leitung von Prof. Apel und Prof. Popp numerische Simulationsmethoden - von der grundlegenden mathematischen Theorie bis zur Anwendung auf ingenieur-technische Systeme. Außerdem ist das Institut mit den Projekten RISK.twin und HPC.bw wichtiger Teil des Zentrums für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw, https://dtecbw.de) und betreibt im Rahmen des Data Science & Computing Lab (DSC Lab, https://www.unibw.de/imcs/dsc-lab) einen eigenen High-Performance-Computing Cluster.
