Nachwuchspreisträger beim Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress 2023

9 Oktober 2023

Beim Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress 2023 wurde sowohl eine Bachelorabsolventin als auch ein Doktorand der UniBw M mit einem Nachwuchspreis ausgezeichnet.

Für Ihre Bachelorarbeit zum Thema „Entwicklung eines INDI Backup-Flugreglers für ein Fixed-Wing UAV“ erhielt Oberleutnant Maria Z. den Hermann Köhl Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Der Preis wird durch den Förderkreis Ozeanflieger Hermann Köhl e. V. gestiftet und wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e. V. (DGLR) verliehen. In Ihrer Abschlussarbeit beschäftigte sich OLt Maria Z. mit der Weiterentwicklung einer Flugregelung zum besseren Umgang mit Steuerflächenausfällen und -sättigungen. Die Arbeit wurde von Prof. Stephan Myschik vom Institut für Aeronautical Engineering (Fakultät für Maschinenbau) betreut. „Ich freue mich sehr über den Erhalt des Nachwuchspreises und möchte mich an dieser Stelle bei den Professoren des Instituts für die hervorragende Betreuung und die gute Zusammenarbeit während meiner Bachelorarbeit bedanken.“

^{OLt Maria Z. wurde für ihre Bachelorarbeit mit dem Hermann Köhl Preis des Förderkreis Ozeanflieger ausgezeichnet (Foto: privat)}

Ausgezeichnete Dissertation

Ebenfalls ausgezeichnet wurde Dr. Silvio Chemnitz für seine Dissertation zum Thema „Turbulenzproduktion stromab einer hochbelasteten Niederdruckturbinenkaskade unter Einfluss der Profilbelastung und des Seitenwandgrenzschichtzustandes“. Er erhielt den Claudius Dornier Jr. Dissertationspreis, gestiftet von Camilo Dornier. Dr. Chemnitz setzte sich im Zuge seiner Promotion damit auseinander, wie die Effizienz von Turbostrahltriebwerke durch Turbulenzproduktionsprozesse innerhalb solcher Luftfahrtantriebe vermindert wird. Die Dissertation wurde von Prof. Reinhard Niehuis vom Institut für Strahlantriebe (Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik) betreut.

^{Titelfoto (v.l.n.r.): Prof. Andreas Strohmayer (Universität Stuttgart), Dr. Silvio Chemnitz und Horst Steinberg (langjähriger leitender Mitarbeiter von Dornier), Foto: privat}