Die Mitglieder des Forschungszentrums Smart Digital Health (FZ SMADH) führen primär interdisziplinäre Projekte durch, die digitale Technologien nutzen, um gesundheitsbezogene Strukturen, Prozesse und Kompetenzen zu optimieren. Hier geht es insbesondere um Fragestellungen des ersten, zweiten und dritten Gesundheitsmarktes. Diese decken die Bereiche Grundversorgung über die Krankenkassen (erster Gesundheitsmarkt), eingekaufte Leistungen wie eine Mitgliedschaft im Fitnesstudio oder die Teilnahme an Gesundheitskursen (zweiter Gesundheitsmarkt) und die Optimierung der Gesundheit, beispielsweise durch das Sammeln von Gesundheitsdaten über Smart Watches und den Vergleich mit anderen (dritter Gesundheitsmarkt), ab. Die Digitalisierung bietet in allen drei Bereichen hohe Potenziale zur Optimierung von Strukturen und Prozessen im gesamten Gesundheitswesen sowie zur Verbesserung der Prävention, Therapie und Rehabilitation. Um das Digitalisierungspotenzial für das Gesundheitswesen voll ausschöpfen zu können, müssen (informations-)technische, medizinische, psychologische, wirtschaftliche, logistische, soziologische, politische, ethische, (datenschutz-)rechtliche und andere Aspekte klug (smart) vernetzt werden. 

Kontakt

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Sprecher

Apl. Prof. Marko Hofmann
Fakultät für Informatik

Tel: +49 89 6004-3242
E-Mail: smadh@unibw.de

Sprecher

Prof. Karl-Heinz Renner
Fakultät für Humanwissenschaften

Tel: +49 89 6004-2162
E-Mail: smadh@unibw.de

 

 

*Das dtec.bw – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr – ist ein von beiden Universitäten der Bundeswehr gemeinsam getragenes wissenschaftliches Zentrum und Bestandteil des Konjunkturprogramms der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19-Krise. Mit der Aufnahme in den Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) wird dtec.bw von der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert