Die Sensorik dient der Erfassung biophysiologischer Daten für die Bestimmung des affektiven Zustands der jeweiligen Testperson während der Durchführung von Studien sowie in Experimenten der im SHL angesiedelten Forschungskomplexe. Hierbei wird auf verschiedene biophysiologische Parameter zurückgegriffen, die durch frühere Studien für die gestellten Forschungsfragen insbesondere in den Bereichen der Emotions- und Stresserkennung als relevant identifiziert worden sind, um somit auf eine multimodale Datengrundlage für die weitere Verarbeitung zurückgreifen zu können. Hierbei wird der Datenschutz sowie die damit einhergehende IT-Sicherheit auf höchstem Niveau von Anfang an in alle Prozesse eingebunden und als fester Bestandteil der Entwicklungs- und Forschungsarbeit betrachtet und gelebt. Die derzeitige Ausstattung umfasst die Empatica E4, den Polar H10 Brustgurt sowie den optischen Photoplethysmographiesensor Polar Verity Sense.

Zusätzlich zum bereits in der wissenschaftlichen Literatur vorhandenen Material werden die sensorischen Einheiten durch eigene Studien validiert, um die erschaffene Datengrundlage als verlässliche Quelle für die weitere Forschung betrachten zu können. Ebenso werden die verschiedenen Sensoriken, sofern diese die gleichen bzw. in ihrer Aussage vergleichbare biophysiologischen Parameter erfassen, gegeneinander vermessen, um somit die bestmögliche Datengüte gewährleisten zu können. Während des kompletten Forschungsprozesses wird stetig darauf geachtet, dass die modernsten sowie aussagekräftigsten Endgeräte zur Verfügung stehen, wodurch ein sich für zukünftige Sensorik wiederholender Prozess ergibt, um die Güte der Daten und insb. der Forschung auf höchstmöglichen Niveau zu erhalten.

 

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