Tag der Bundeswehr 2025: UniBw M begeistert mit Forschung zum Anfassen

1 Juli 2025

Besucherinnen und Besucher erhalten am Tag der Bundeswehr 2025 in Greding Einblicke in interaktive Forschungsprojekte sowie ins Studium an der Universität der Bundeswehr München (UniBw M).

Über 15.200 Interessierte kamen am 28. Juni 2025 in die Wehrtechnische Dienststelle (WTD) 81 in Greding im Landkreis Roth zum Tag der Bundeswehr 2025. Auch die UniBw M war vor Ort und zeigte einem breiten Publikum, wie Wissenschaft und militärische Ausbildung Hand in Hand funktionieren.

Am Stand der UniBw M in Halle 18D erlebten Besucherinnen und Besucher Forschung zum Anfassen und Mitmachen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erklärten Jung und Alt, worum es in ihrer jeweiligen Forschungsarbeit geht und demonstrierten dies live anhand von Modellen.

Auch das Informationsangebot zum Studium an der UniBw M fand großen Zuspruch. Zahlreiche junge Interessierte erhielten Auskünfte über das Studienangebot, die Offiziersausbildung sowie über die Vorteile eines Studiums an der UniBw M.

Sichere Kommunikation mittels Quantenmechanik

Wie gelingt sichere Kommunikation? Mit dieser Frage beschäftigt sich das im dtec.bw1 geförderte Forschungsprojekt Munich Quantum Network (MuQuaNet) und macht sich dabei physikalische Eigenschaften der Quantenmechanik zunutze. Das Team veranschaulichte Besucherinnen und Besuchern am Tag der Bundeswehr mittels Fregattenmodell seine Forschungsarbeit – VR-Erlebnis inklusive.


Das interaktive Forschungsprojekt Munich Quantum Network lädt zum Mitmachen und Ausprobieren ein (© Universität der Bundeswehr München/Merl)

FLAB-3DPrint erklärt, wie 3D-Druck funktioniert

Das Team vom Forschungslabor additive Fertigung und 3D-Druck (FLAB-3DPrint) - ebenfalls ein dtec.bw1 gefördertes Forschungsprojekt - zeigte anhand eines 3D-Druckers, welche Objekte mit diesem Verfahren beispielsweise hergestellt werden können und wie dies funktioniert. 3D-gedruckte Flaschenöffner in Form eines Eurofighters gab es für Besuchende als Souvenir.


Was mit 3D-Druck alles möglich ist, erklärt das Team vom Forschungslabor additive Fertigung und 3D-Druck an der UniBw M auch jüngeren Besuchern (© Universität der Bundeswehr München/Merl)

Hochwasserschutz spielerisch lernen

Die Auswirkungen von Hochwasser und Starkregen im alpinen Raum und entsprechende Schutzmaßnahmen erklärten Mitarbeitende der Professur für Hydromechanik und Wasserbau mit dem Naturgefahrenmodell. Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder konnten am Modell spielerisch lernen, wie Hochwasserschutz gelingt, indem sie etwa Dämme aus Legosteinen bauten.


Eine Mitarbeiterin erklärt Interessierten, wie Hochwasserschutz gelingt (© Universität der Bundeswehr München/Merl) 
Titelbild: Großer Andrang am Stand der UniBw M am Tag der Bundeswehr 2025 in Greding (© Universität der Bundeswehr München/Merl)

1 Das dtec.bw – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr – ist ein von beiden Universitäten der Bundeswehr gemeinsam getragenes wissenschaftliches Zentrum und Bestandteil des Konjunkturprogramms der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19-Krise. Mit der Aufnahme in den Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) wird dtec.bw von der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert.