Wie kann die Digitalisierung zur Friedensförderung genutzt werden, beispielsweise um verschiedene Gruppen in Konfliktregionen in einen friedensfördernden Dialog zu bringen? Dazu müssen zuerst die zentralen Akteursgruppen in Konfliktregionen (auf sozialen Medien) identifiziert werden, wobei im dtec.bw-Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Media for Peace“ die Länder Libanon und Afghanistan im Mittelpunkt stehen. Um die relevanten Akteursgruppen auf Twitter als informationsorientierte Social Media-Plattform zu identifizieren, wurden in Kooperation mit und von Alfarabi (IABG, BIGS, candid) Netzwerkanalysen durchgeführt. Die Ergebnisse werden für die Entwicklung eines Prototypen einer journalistische Dialog-Plattform genutzt. Dieser Prototyp wird in Zusammenarbeit mit dem Media Lab Bayern und elf internationalen Fellows entwickelt.

  

Diese Forschung ist im Forschungsprojekt „Media for Peace“ entstanden, das durch dtec.bw – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr gefördert wird. dtec.bw wird von der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert.