StORY: Neue Website für Nachwuchsjournalismus der UniBw M

28 Oktober 2022

Neuer Name, neues Design: Das komplett überarbeitete studentische Journalistik-Portal der Universität der Bundeswehr München ging im Oktober an den Start. Die Website, auf der Studierende eigene Beiträge veröffentlichen, heißt jetzt StORY.

Klarer, moderner, nutzerfreundlicher – so präsentiert das Institut für Journalistik an der Fakultät für Betriebswirtschaft künftig Texte, Fotos, Podcasts, Videos, interaktive oder Multimedia-Geschichten, die in der praktischen Ausbildung im Studiengang „Management und Medien“ produziert werden. Die drei Journalistik-Professorinnen legten beim Relaunch Wert darauf, dass der neue Internet-Auftritt mehr Möglichkeiten zur Gestaltung von Geschichten bietet und auch auf Smartphone oder Tablet leicht zu nutzen ist.

Zeitgemäß und responsiv

„Jetzt können wir die Arbeiten unserer Studierenden im neuen Look, zeitgemäß und responsiv publizieren“, sagt Prof. Sonja Kretzschmar, Prodekanin der Fakultät für Betriebswirtschaft und Professorin für Innovation im Journalismus. „Es ist großartig, dass wir unsere Studierenden-Plattform endlich modernisieren konnten.“ Seit 2013 veröffentlichten die Journalistik-Studierenden und interessierte Mitglieder der Universität ihre Arbeiten auf der Plattform X-media campus. Mehrere hundert Beiträge gingen online. Produziert wurden viele davon in der Lehrredaktion, die wie die Website zuletzt in die Jahre gekommen und technisch veraltet war. Inzwischen ist der Newsroom frisch umgebaut, der Internet-Auftritt komplett überarbeitet. Die Erneuerung machte auch vor dem Namen des Portals nicht halt: „StORY steht für Studierende Online-Redaktion, das Y für die Bundeswehr“, erläutert Kretzschmar.

Grundlegendes journalistisches Handwerkszeug erforderlich

Die neue Plattform ist übersichtlicher und vor allem schneller. Anregungen der Studierenden, auch mittels einer campusweiten Online-Befragung, sind in die Neukonzeption eingeflossen. Arbeiten, die beispielsweise in Kursen zum digitalen Journalismus, in Datenvisualisierungs-Programmen wie Datawrapper oder Infogram entstehen, können auf StORY nun einfacher und ansprechender präsentiert werden. „Gerade der Datenjournalismus, also das Finden von Geschichten in Daten und das Erzählen von Geschichten mit Daten, sowie Social Media-Beiträge erfordern das grundlegende journalistische Handwerkszeug, aber auch das Know-how über die Möglichkeiten der modernen, digitalen Darstellungsformen“, so Prof. Annika Sehl, zur Zeit der Relaunch-Konzeption noch Professorin für Digitalen Journalismus an der UniBw M. „Multimedia-Geschichten sind im Journalismus inzwischen Standard“, sagt Prof. Irene Preisinger, Professorin für Redaktionspraxis. „Und der digitale Wandel geht immer weiter. Das soll sich auch auf unserer Website zeigen.“


Weitere Informationen unter https://story.unibw.de/


Titelbild: Videodreh am Institut für Journalistik für die Studierendenplattform StORY (© Benjamin Mayer)