Aufbau von PREPAREDness mit kollaborativer Wissensplattform, Gamification und Serious Game in der virtuellen Realität

Projektbeschreibung

B-prepared zielt darauf ab, ein Ökosystem der Zusammenarbeit und Mitgestaltung zu schaffen, um die Vorbereitung der Bürger auf Katastrophen und Krisen durch Serious Gaming, gamifiziertes E-Learning und Wissensaustausch zu verbessern. Es besteht aus der Kernplattform Disastropedia, einer Wissensdatenbank über Katastrophen und Krisen und einer Sammlung relevanter Ressourcen für die Spieleentwicklung. Entwickler von Spiel- und Lernmanagementsystemen können ihr System über eine API (Application Programming Interface) mit Disastropedia verbinden und es für die Entwicklung eigener Spiele nutzen. Die Nutzer können zusammenarbeiten, indem sie gemeinsam neue Inhalte erstellen oder zu bereits vorhandenen Spielen, Anwendungen oder Lerninhalten beitragen, indem sie in verschiedene Rollen schlüpfen, um Rätselaufgaben in einem immersiven Erlebnis zu lösen. Teamspiel, Zusammenarbeit und Kommunikation sind der Schlüssel zum Überleben, Sie stärken die Kultur der gegenseitigen Hilfe und der Zusammenarbeit in Gefahrensituationen.

    

Projektlaufzeit: 01.10.2023 – 30.09.2026

 

Gefördert von: Koordination
  EU-Logo.png sztaki_logo_2019_uj_kek_transzparens.png

Finanziert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder [Name der Bewilligungsbehörde] wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können für diese verantwortlich gemacht werden.

Konsortium

Die Europäische Exekutivagentur für die Forschung (REA) ("EU-Exekutivagentur" oder "Bewilligungsbehörde"), im Rahmen der von der Europäischen Kommission ("Europäische Kommission") übertragenen Befugnisse, und die folgenden Teilnehmer:

sztaki_logo_Quadrat.png nemzetstrategia.jpg UniBw_Logo_Quadrat.png
     
HVL.jpg li_u.jpg TU_logo-1.jpg
Genova_transp.png SFC.jpg TFC-1.jpg
ekon.jpg YelloMap.jpg Edugamitec.jpg
NPO.jpg USTKA.jpg PUI.jpg

Zentrale Beiträge der UniBw M

Autonome Missionen für die erste Reaktion

In B-prepared konzentriert sich die UniBw M auf die Integration von Automatisierung in das Spiel, um die Interaktivität und Immersion für die Spieler zu erhöhen, die in die Rolle von Bürgern schlüpfen, die mit Katastrophen konfrontiert werden. Konkret übersetzt UniBw M die von Ersthelfern praktizierten Standardverfahren in die maschinelle Intelligenz von Nicht-Spieler-Charakteren, die als Ersthelfer in den Spielen vollständig automatisiert werden sollen. Zusätzlich werden auch reaktive Verhaltensweisen in die Nicht-Spieler-Charaktere integriert, um menschliche Ersthelfer in den Spielen zu emulieren und die Interaktivität zu erhöhen.

Heterogener Multi-Agenten-Einsatz

Multi-AgentFür realistischere Serious Games ist es unerlässlich, die Komplexität der realen Welt zu berücksichtigen. Bei Einsätzen der Ersten Hilfe handelt es sich naturgemäß um heterogene Multi-Agenten-Einsätze, an denen verschiedene, aber begrenzte Mittel und Ressourcen beteiligt sind. Das UniBw M wird Planungs- und Optimierungstechniken für die Multi-Agenten-Einsatzplanung einsetzen. Ein softwarebasiertes Ressourcenmanagement wird ebenfalls integriert, um der Serious Game-Plattform realistischere Beschränkungen aufzuerlegen.

Ko-Kreation mit Endnutzern

Hackathon.jpg

Das Ziel von UniBw M in B-prepared ist es, nutzbare KI-basierte Technologien für den sozialen Nutzen zu entwickeln. Der Schwerpunkt liegt auf der gemeinsamen Erarbeitung verwertbarer Ergebnisse mit Endnutzern und Interessengruppen. Zu diesem Zweck werden wir mit dem CONOPS-Ansatz arbeiten, um die Nicht-Spieler-Charaktere der Ersthelfer in der Storyline der Spiele zu definieren. Die erzeugten Ergebnisse werden zusammen mit Endnutzern (d. h. Bürgern, Spielern usw.) getestet, um die Nutzbarkeit und Akzeptanz der Technologien durch die Bewertung der Benutzererfahrung (UX) in einem groß angelegten Hackathon zusammen mit anderen Teilnehmern des Konsortiums zu verifizieren und zu validieren. Schließlich wird der von der UniBw M entwickelte Softwarecode für eine zukünftige langfristige Nutzung öffentlich zugänglich gemacht.

Projektleitung