
Universität der Bundeswehr München und Airbus erweitern Zusammenarbeit
23 April 2025
Mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung am 22. April 2025 wird die bisherige gute Zusammenarbeit mit Airbus Defence and Space verstetigt und weiter ausgebaut.
Erklärtes Ziel ist es, gemeinsame Forschungsprojekte in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung, Luft- und Raumfahrttechnik sowie Cybersicherheit zu initiieren. Außerdem sollen Bildungsinitiativen, Technologietransferaktivitäten, Talentförderung und Nachwuchsgewinnung gemeinsam durchgeführt werden.
Die Angehörigen der UniBw M und Airbus freuen sich über die Kooperation (© Universität der Bundeswehr München/Siebold)
Unterzeichnet haben für Airbus Defence and Space der CEO Dr. Michael Schöllhorn und für die Universität der Bundeswehr München die Präsidentin Prof. Eva-Maria Kern. Beide sind sich einig, dass in Zeiten der sicherheitspolitischen Herausforderungen die Verteidigungsindustrie und die universitäre Forschung noch enger zusammenrücken müssen, um gemeinsam Projekte für die Sicherheit von Deutschland und Europa zu realisieren.
Stellen ihre Zusammenarbeit im Bereich Cyber vor: Marcus Knüpfer, Geschäftsführer des FI CODE (r.) sowie Dr. Andreas Stock von Airbus (© Universität der Bundeswehr München/Siebold)
Aktuell umfasst die Zusammenarbeit sowohl nationale Forschungsstudien der Bundeswehr als auch internationale EU- und NATO-Projekte. Die Partner erforschen auch, wie sich die Bewegungskrankheit Kinetose bei Piloten vermeiden lässt oder wie Künstliche Intelligenz in komplexen Gefechtssituationen unterstützen kann. Zudem untersuchen und entwickeln sie innovative Lösungen für Erdbeobachtung sowie Satellitennavigation und -kommunikation.
Titelbild: Unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung: für Airbus Defence and Space der CEO Dr. Michael Schöllhorn (r.) und für die Universität der Bundeswehr München die Präsidentin Prof. Eva-Maria Kern (© Universität der Bundeswehr München/Siebold)