Sowohl im Bachelor- als auch im Masterstudiengang der Studiengänge Kulturwissenschaften sowie Staats- und Sozialwissenschaften sind verpflichtende Sommermodule vorgesehen. Im Bachelorstudiengang ist im 8. Quartal (Sommer) die erfolgreiche Teilnahme an einer von zwei Leistungsformen vorgeschrieben: Praktikum oder Summer School. Im Masterstudiengang findet das Sommermodul im 3. Quartal (Sommer) statt und erfordert ebenfalls die erfolgreiche Teilnahme an einer dieser Leistungsformen. Für den Masterstudiengang Kulturwissenschaften besteht zusätzlich die Möglichkeit, einen relevanten und weiterführenden Sprachkurs zu absolvieren.
Die Sommermodule in beiden Studiengängen (Bachelor und Master) umfassen jeweils 9 Leistungspunkte. Nach erfolgreicher Teilnahme und pflichtgemäßem Nachweis wird ein Teilnahmeschein ausgestellt. Die Mindestdauer für Praktika und Summer Schools beträgt jeweils 4 Wochen. Praktika können sowohl im Inland als auch im Ausland absolviert werden. Typische Praktikumsstellen sind u.a. Archive, Behörden, Forschungsinstitute, Gerichte, internationale Institutionen, Museen, Nichtregierungsorganisationen, Verwaltungsbehörden, Wirtschaftsunternehmen, sowie zentrale Einrichtungen von Landtagen oder dem Bundestag sein. Die Praktikumsstelle sollte es Ihnen ermöglichen, Ihr kulturwissenschaftliches oder staats- und sozialwissenschaftliches Wissen in einem Praxisfeld zu vertiefen.
Die Summer School (Mindestdauer 4 Wochen) soll in der Regel an einer Universität oder einem Forschungsinstitut im Ausland stattfinden, kann aber unter bestimmten Voraussetzungen auch im Inland absolviert werden. Für die Kulturwissenschaften gilt dies ebenso für Sprachkurse.
Details zu den Modalitäten für Praktika oder Summer Schools entnehmen Sie bitte den Merkblättern für die Durchführung des Pflichtpraktikums für die Studiengänge Kulturwissenschaften sowie Staats- und Sozialwissenschaften.
