PD Dr. Helga Pelizäus

Forschungsbereich Alter(n) und (digitale) Technik

 

Universität der Bundeswehr München

Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften

Werner-Heisenberg-Weg 39

85577 Neubiberg bei München

 

Gebäude 33, Raum 3156

 

Tel.: +49 89 6606 2316 oder +49 157 77703113

 

helga.pelizaeus@unibw.de

www.unibw.de/helga.pelizaeus

 

Pelizäus

 

Aktuelles

   
15.04.2024 Vortrag zum Thema "Biographische Sicherheit im Kontext von Flucht und Migration - eine explorative Studie" in Neubiberg, Kaiserstraße 4, um 18 Uhr. Organisiert vom Helferkreis Asyl Neubiberg.

 

19.04.2024 "Alter(n) und innovative Technologien: Selbstbestimmt leben mit Assistenzrobotern?!” der Katholischen Stiftungsfachhochschule München. Mit einem Vortrag von Helga Pelizäus zum Thema: “Robotik zur Unterstützung im Alter: Ältere Menschen im Forschungsteam”. 
13./14. Juni 2024 Tagungsankündigung und Call for Abstracts: KI in gerontologischer Forschung und Praxis - Bestandsaufnahme und kritische Diskussion.
erschienen Pelizäus, Helga und Annette Franke (2023): Die Bedeutungen von räumlichen Relationen beim Distance Caregiving aus der Sicht pflegender Angehöriger – Eine qualitativ orientierte Untersuchung. In: sozialraum.de (14) Ausgabe 1/2023. 

 

Alter(n) und Digitalisierung

Der demographische Wandel und technologischer Fortschritt bestimmen heute die gesellschaftliche Entwicklung. Digitale Souveränität wird dabei zur Schlüsselkompetenz, die die Chancen auf Teilhabe, Lebensqualität und Selbstständigkeit prägt. Als neue Determinante sozialer Ungleichheit betrifft sie viele ältere Menschen, die die Potenziale digitaler Technik nicht in dem Maße ausschöpfen können wie jüngere.

Das Zusammenspiel beider Trends steht im Mittelpunkt des Forschungsbereichs. Er ist an der Schnittstelle von Sozial- und Ingenieurwissenschaften angesiedelt und umfasst Bereiche wie Mensch-Technik-Interaktion (MTI) bzw. Mensch-Computer-Interaktion (MCI). Das Ziel ist die Entwicklung und Evaluation von Produkt(-konzepten), die den Bedarfen, Erfahrungen und Kompetenzen älterer Nutzer*innen entsprechen. Um dies zu erreichen, wird ein methodisches Instrumentarium eingesetzt, das spezifischen Anforderungen genügt:

  • Integration interdisziplinärer Perspektiven zur ganzheitlichen Erfassung des Forschungsgegenstands
  • Beteiligung von Praxispartnern aus der (Sozial-)Wirtschaft, Vereine, kommunale Dienstleister, Ehrenamtliche aus der Altenarbeit etc. für praxisorientierte Forschung, Entwicklung und Evaluation
  • partizipativer Einbezug älterer Menschen als Expert*innen ihres eigenen Alltags

 

Kooperationspartner:

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