Master-Studiengang System Engineering (M.Sc.) planmäßig gestartet

21 April 2020

Mit integriertem Systemdenken und ganzheitlicher Denk- und Sichtweise interdisziplinäre komplexe Projekte bewältigen − insbesondere in Corona-Zeiten.

Der neue Studienjahrgang des berufsbegleitenden Master-Studiengangs Systems Engineering (M.Sc.) ist planmäßig am 3. April in Form einer virtuellen Auftaktveranstaltung gestartet.

Die berufsbegleitende Weiterbildung im Zukunftsfeld Systems Engineering findet üblicherweise im Format Blended Learning statt, das bedeutet Selbstlernphasen (webbasierte Lernplattform mit virtuellen Lerngruppen und tutorieller Begleitung) wechseln mit freiwilligen Präsenzphasen auf dem Campus ab.

Angesichts der Corona-Pandemie, verbunden mit der Einstellung des Präsenzbetriebes, stellten die Dozierenden im Studiengang Systems Engineering ihre Lehre kurzfristig verstärkt auf digitale Lehr- und Lernszenarien um. Anstelle einer Präsenzveranstaltung fand daher das erste Kennenlernen und der Studienauftakt in Form einer Videokonferenz statt, zu der sich die Studierenden aus allen Teilen Deutschlands und aus der Schweiz mit Bild und Ton zuschalteten.

Auch bei der virtuellen Einführung in das Modul G1 – Grundlagen des Systems Engineering nutzte Herr Professor Förstner, akademischer Leiter des Studiengangs, die zahlreichen Möglichkeiten des Konferenztools, um die Studierenden mithilfe interaktiver Elemente virtuell einzubinden. So konnten sich beispielsweise die Studierenden in virtuellen Gruppenarbeitsräumen zusammenschließen, um gemeinsam Aufgabenstellungen zu bearbeiten.

Frau Professorin Paetzold, akademische Leiterin und verantwortlich für das Modul G2 – Methoden und Prozesse des Systems Engineering, wählte die didaktische Methode des Flipped Classroom. Zunächst erarbeiten sich die Studierenden anhand von Unterrichtsmedien die Inhalte im Selbststudium, die darauf folgende Videokonferenz Mitte Mai wird dann nur zur Beantwortung von Fragen und zum Austausch genutzt.
Die Fernlernphase läuft wie gewohnt über die Lehr- und Lernplattform ILIAS. Neben Unterrichtsmaterialien, wie vertonten Skripten, Grafiken, Fallbeispielen, finden die Studierenden zum Selbststudium in ILIAS und über einen externen Zugriff auf die Universitätsbibliothek auch Sekundärliteratur, wie E- Publikationen. Verschiedene Gruppenarbeitsräume und Austauschforen bieten Raum für Kommunikation und Interaktion sowie kollaboratives Arbeiten.

Wir wünschen allen Studierenden einen guten Start ins Studium!

 

Zum Weiterbildungsangebot im Bereich Systems Engineering:
Das Weiterbildungsangebot im Zukunfstfeld Systems Engineering richtet sich an Fach- und Führungskräfte mit einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss und mindestens zwei Jahren Berufserfahrung in Industrie und Wirtschaft, Öffentlichem Dienst, Organisationen sowie Bundeswehr. Eine ganzheitliche und systematische Sicht- und Vorgehensweise sowie das stringente Einsetzen von Methoden und Prozesse des Systems Engineering stehen im Vordergrund. Der berufsbegleitende Master-Studiengang ist modular aufgebaut. Im Rahmen eines Modulstudiums können Interessierte auch nur einzelne Module belegen und mit einem Hochschulzertifikat der Universität der Bundeswehr München abschließen.


Weiterführende Informationen finden Sie hier bei casc auf der Studiengangseite zum berufsbegleitenden Master-Studiengang Systems Engineering!