Mit Systemwissen und ganzheitlicher Sichtweise komplexe Systeme beherrschen
Weiterführende Informationen zum berufsbegleitenden Master-Studiengang und Modulstudum Systems Engineering
Das Wichtigste zu unserem modularen Weiterbildungsangebot finden Sie zusammengefasst hier in unserem Flyer.
Informationen zum Zukunftsfeld Systems Engineering und zu den Studieninhalten im Master- und Modulstudium
Erfahren Sie mehr über die berufsbegleitende Weiterbildung im Bereich Systems Engineering am casc!
Mit Systems Engineering beruflich erfolgreich
Komplexe Projekte mit integriertem Systemdenken zu durchdringen - diese Kompetenz ist in der Zukunft gefragter denn je! Qualifizieren Sie sich mit unserem Weiterbildungsangebot weiter!
Technische Systeme oder auch anderer Art sind geprägt durch eine zunehmende Komplexität, die nicht nur aus dem System heraus, sondern auch durch Wechselwirkungen und Beziehungen zu anderen Systemen/ Subsytemen und zur Umgebung resultieren.
Zusätzlich ist in der Systementwicklung eine zunehmende Spezialisierung durch technische Experten zu beobachten. Die resultierende Notwendigkeit zur Systemintegration ist nicht mehr allein mit Expertenwissen zu Teillösungen zu beherrschen.
Fachwissen und Projektmanagementkenntnisse gepaart mit spezifischem Problembewusstsein und Systemdenken sind für Systemingenieure unabdingbar.
Mit der Weiterbildung im Bereich Systems Engineering gewappnet für komplexe Aufgaben!
Berufserfahrene mit fundiertem Wissen zu (technischen) Sachverhalten werden mit der Weiterbildung zum Systemingenieur befähigt, komplexe Projekte systematisch und ganzheitlich zum Erfolg zu führen.
Unsere Studierende lernen, komplexe Systeme mit ihren unterschiedlichsten Anforderungen über den gesamten Systemlebenszyklus hinweg zu strukturieren, zu analysieren, zu spezifizieren, zu entwickeln und anzupassen.
Nach Abschluss des Master- oder Modulstudium im Bereich Systems Engineering sind Sie fachübergreifenden und integrierenden Entwicklungs- und Managementaufgaben gewachsen. Aufgrund der ganzheitlichen Sichtweise sind Sie in der Lage, im Sinne interdisziplinärer Expertinnen und Experten Führungs- und Managementaufgaben zu übernehmen, z.B. in den Bereichen Luft- und Raumfahrttechnik, Transport, Verteidigung, Sicherheit, Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauwesen, Kraftwerkstechnik, IT oder Kommunikation.
Mit Absolvieren der berufsbegleitenden Weiterbildung im Bereich Systems Engineering erwerben Sie folgendes Kompetenzprofil:
- Sie werden in den Methoden und Prozesse des Systems Engineering und des Systems Engineering Managements geschult, sodass Sie die Aufgaben von SystemingenieurInnen übernehmen können.
- In einem fachlichen Reifeprozess verinnerlichen Sie die Disziplin des Systems Engineering.
- Durch die erlernten Methoden des Systems Engineering können Sie komplexe Aufgabenstellungen in Forschung und Entwicklung in der Industrie formulieren und lösen, kritisch hinterfragen und bei Bedarf weiterentwickeln.
- Sie entwickeln spezifisches Problembewusstsein und Systemdenken, welche erlauben, situationsangepasste Vorgehensweisen zu definieren und zu initiieren.
- Sie erkennen Fehlentwicklungen frühzeitig und können diesen gezielt entgegensteuern. Als wesentlich für den Lernerfolg wird hierbei ein dem Studium unterlegter Theorie-Praxis-Transfer verstanden.
Überzeugt? Dann vereinbaren Sie noch heute eine unverbindlichen Beratungstermin bei
Nina Sitkowski
Programmkoordinatorin und E-Tutorin Masterstudiengang Systems Engineering (M.Sc.)
Tel: +49 89/ 6004-2709
E-Mail: nina.sitkowski@unibw.de
Studieninhalte der Weiterbildung im Bereich Systems Engineering
Die Module im Studiengang Systems Engineering sind in drei prinzipielle Kategorien eingeteilt:
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Grundlagenmodule vermitteln und vertiefen Grundlagenwissen. Die Wissensvermittlung erfolgt durch einen hohen Selbstlernanteil mittels aktueller Fachliteratur und virtueller Gruppenarbeit auf der Lernplattform des E-Learning-Systems. Die Einführung der Inhalte erfolgt über einen klassischen Präsenzunterricht sowie ergänzenden Übungen an Fallbeispielen. Jedes Grundlagenmodul wird mit einer mündlichen oder schriftlichen Prüfung abgeschlossen.
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Vertiefungsmodule greifen Einzelaspekte des Systems Engineering auf und betrachten diese tiefergehend. Hierbei gilt es verstärkt einen Praxisbezug für Sie herzustellen. Die Lehrinhalte werden daher in Absprache mit Ihnen berufsbezogen aufgearbeitet. Um Sie intensiver in die Wissensaufbereitung einzubeziehen, bereiten Sie Inhalte in Vorträgen auf. Die Vorträge können bewertet werden oder es erfolgt am Ende des Trimesters eine mündliche oder schriftliche Prüfung.
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Praxismodule bieten Ihnen die Möglichkeit, Lösungsansätze und Best-Practices unterschiedlicher Branchen, Marktverhältnisse oder Wettbewerbsumfelder kennenzulernen und auf andere Aufgaben zu übertragen. Gleichzeitig werden im Rahmen dieser Module konkrete Problemstellungen aus dem beruflichen Umfeld der Teilnehmenden aufgegriffen und analysiert, um Handlungskonzepte abzuleiten. Auch für diese Module erfolgt eine aktive Einbindung der Studierenden über die Vorbereitung und Präsentation von Vorträgen oder der schriftlichen, wissenschaftlichen Bearbeitung von selbstgewählten Themen.
Folgende 13 Module, die auch einzeln buchbar sind, umfasst das Curriculum des Masterstudiengangs Systems Engineering (M.Sc.):
Grundlagenmodule:
- G1: System Engineering – Grundlagen
- G2: Systems Engineering – Methoden und Werkzeuge
- G3: Systems Engineering Management
- G4: Methoden zur Verifikation und Validierung im SE-Prozess
Vertiefungsmodule:
- V1: Technischer Entwicklungsprozess
- V2: Prozesse der Fehlerentstehung und Krisenmanagement
- V3: Systems Engineering im betrieblichen Umfeld
- V4: Kognitives Systems Engineering
Praxismodule:
- P1: Spezifische Problemstellungen im Systems Engineering
- P2: Systems Engineering in der industriellen Praxis
schriftliche Hausarbeiten:
Die Masterarbeit mit 6-monatiger Bearbeitsungszeit schließt das Studium ab. Themen aus dem eigenen Berufsalltag sind sehr erwünscht.
Alle Informationen zu den einzelenen Modulen mit Learning Outcomes zusammengefasst finden Sie hier im Modulhandbuch.
Haben sie eventuell noch Fragen? Melden Sie sich gerne bei mir:
Nina Sitkowski
Programmkoordinatorin und E-Tutorin Masterstudiengang Systems Engineering (M.Sc.)
Tel: +49 89/ 6004-2709
E-Mail: nina.sitkowski@unibw.de
Die Präsenzwochenenden auf dem Campus der Universität der Bundeswehr München
Neben der Fernlernphase mit Nutzung einer webbasierten Lehr- und Lernplattform gibt es Präsenzveranstaltungen mit Vorlesungen, Workshops und Kaminabenden auf dem Campus der Universität der Bundeswehr München in Neubiberg. Präsenzwochenenden finden durchschnittlich sieben Mal im Jahr statt, in der Regel freitags und samstags, zu Beginn und nach ca. zwei Dritteln des Trimesters. An einem Präsenzwochenende finden Lehreranstaltungen zu zwei Modulen statt, die pro Trimester gleichzeitig bearbeitet werden können. Die drei Präsenzwochenenden im Trimester dienen der Einführung ins Modul, der Vertiefung der Inhalte sowie den weitestgehend mündlichen Prüfungen. Das Prüfungswochenende ist gleichzeitig das Start-Wochenende des nächsten Moduls. Die Teilnahme an den Präsenzen ist freiwillig
Ein Quereinstig ins laufende Studienjahr (1. oder 2. Jahr) ist ca. alle drei Monate möglich, da der Master-Studiengang Systems Engineering modular aufgebaut ist.
Für Soldaten auf Zeit: Förderung der Weiterbildung durch den BFD
Unsere anwendungsorientierte Weiterbildung im Berufs- und Arbeitsfeld Systems Engineering bereitet ausscheidende Zeitsoldaten auf den Übergang in das zivile Leben und Arbeiten vor. Gestalten Sie mit uns Ihren nächsten Karrierschritt!
Soldaten auf Zeit (SaZ) können beim Berufsförderdienst der Bundeswehr einen Antrag auf Förderung der Weiterbildung, insbesondere in den letzten beiden Dienstjahren, stellen.
Sprechen Sie diesbezüglich Ihren zuständigen Berater beim Berufsförderdient an. Für Fragen zum weiterbildenden Master- bzw. Modulstudium Systems Engineering stehen wir Ihnen und Ihrem Berater jederzeit und gerne zur Verfügung!
Beratung und Kontakt
Sie haben noch Fragen? Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne per E-Mail, telefonisch oder im persönlichen Gespräch.