Medienzentrum bekam hohen Besuch

22 März 2023

Als Sprecher des Befehlshabers des Einsatzführungskommandos trägt Oberst Markus Beck die Verantwortung für die reguläre sowie die Krisenkommunikation aller Einsätze und einsatzgleichen Verpflichtungen.

Im Rahmen seines ersten Besuches der Universität der Bundeswehr München ließ er es sich nicht nehmen, das Medienzentrum zu besuchen, um erste Einblicke hinsichtlich der Aufgaben, Kooperationen und Projekte zu gewinnen. Oberst Beck, der selbst seit 16 Jahren in der Presse- und Informationsarbeit der Bundeswehr tätig ist, zeigte sich beeindruckt von dem Equipment, das den Studierenden im Rahmen ihres Studiengangs Management und Medien an der Universität zur Verfügung gestellt wird.

Der Leiter des Medienzentrums Herr Dipl.-Ing. Achim Schäfer stellte kurz die 4K Kameratechnik und den Produktionsablauf dar und zeigte einige Produktionen über die Universität und deren Forschungsprojekte in der Regie. Im dazugehörigem Aufnahmestudio werden demnächst in einer Green Box einige Interviews von Zeitzeugen zum 50-jährigen Bestehen der Universität produziert und mit historischem Bildmaterial ergänzt. Herr Oberst Beck war sichtlich beeindruckt und wünscht sich für die Zukunft eine bessere Vernetzung zu seinem Presse- und Informationszentrum. Der erste Schritt dazu war das spontane Angebot eines Praktikumsplatzes. Zur Freude der akademischen Leiterin des Medienzentrums Prof. Dr. Sonja Kretzschmar, gab es durch Vermittlung des Jahrgangsältesten MM21 bereits am Abend einen ersten Bewerbenden. „Wir haben oft Studierende, die gerne nach ihrem Studium in den Bundeswehr-Medien arbeiten möchten. Über eine bessere Vernetzung freuen wir uns sehr, denn hier können durch Lehre und Forschung spannende Impulse gegeben werden, von denen alle profitieren“, resümiert Kretzschmar.

Oberst Beck fasst seinen Besuch der Universität der Bundeswehr München wie folgt zusammen: „Ich bin überzeugt davon, dass mit dem Weg, den die Universität der Bundeswehr München mit den dafür vorgesehenen Lehrkräften beschreitet, die Bundeswehr in ihrer Gesamtheit auf einem guten Weg ist, das vielseitige Spektrum der Presse- und Informationsarbeit nicht nur auf ein praktisches, sondern gleichermaßen bedeutend, auf ein wissenschaftliches Fundament zu stellen.“

 

Foto: Marcel Sachs