Die Universität hat das Re-Audit-Verfahren erfolgreich durchlaufen

Die Universität der Bundeswehr München erhält damit für weitere fünf Jahre das Gütesiegel des Deutschen Hochschulverbands für faire und transparente Berufungsverhandlungen. Für die vorbildliche Abwicklung von Berufungsverfahren hat der Deutsche Hochschulverband (DHV) der Universität der Bundeswehr München für weitere fünf Jahre das Gütesiegel für faire und transparente Berufungsverhandlungen zuerkannt. Die UniBw M hat damit zum zweiten Mal das nach fünf Jahren anstehende Re-Audit-Verfahren erfolgreich durchlaufen. Inhaber des DHV-Gütesiegels ist sie bereits seit dem 9. Dezember 2015.

Nach Einschätzung des DHV ist das Berufungsmanagement an der UniBw M weiterhin sehr gut aufgestellt. Unverändert werde auf Seiten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die sehr gute Verhandlungsatmosphäre besonders wertgeschätzt. Eine weiterhin nahbare Hochschulleitung sowie eine kontinuierlich an Problemlösungen arbeitende Verwaltung mit starker Serviceorientierung hätten daran einen wesentlichen Anteil. Die rundum erfolgreiche Berufungspolitik lasse sich auch daran ablesen, dass die Universität der Bundeswehr München in drei von vier Fällen die Erstplatzierte oder den Erstplatzierten auf einer Berufungsliste auch tatsächlich gewinnen kann. Die Erfolgsquote bei Bleibeverhandlungen sei mit 85,7 Prozent „hervorragend“, so der DHV.   

Besonderes Lob des Deutschen Hochschulverbandes (DHV)

Ein besonderes Lob spendete der DHV der Universität der Bundeswehr München dafür, dass sie insbesondere mit der Einrichtung eines Berufungsportals mit einem Berufungsmonitor die Verfahrenstransparenz weiter steigere. Sehr zu begrüßen sei zudem, dass generell auch Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren einen persönlichen Gesprächstermin bei der Hochschulleitung erhielten. Positiv sei, dass Ausstattungszusagen inzwischen häufiger auf fünf statt drei Jahre befristet würden. Als einen Ausweis gelebter Willkommenskultur wertete es der DHV schließlich, dass die UniBw M die erfolgreiche, aber pandemiebedingt unterbrochene Praxis wieder aufnehmen wolle, zweimal im Jahr einen „Welcome Day“ für alle neu Beschäftigten an der UniBw M durchzuführen.