Projektstudium

Die zunächst erfolgende Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten behandelt zentrale Aspekte, die für die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit notwendig sind. Hierzu gehören die Formulierung einer geeigneten Fragestellung, eine fundierte Literaturrecherche, die Aufarbeitung und Auswertung ausgewählter Literatur im Hinblick auf die Fragestellung sowie die Erstellung einer schriftlichen Arbeit, die wissenschaftlichen Kriterien genügt. Anhand von Beispielen werden die Kriterien für eine gute wissenschaftliche Arbeit spezifiziert, zu denen auch formale Aspekte gehören. Im Anschluss an die einführende Vorlesung wird von jedem Studierenden eine schriftliche Arbeit zum Projektthema angefertigt. Die konkrete Themenstellung für das Studienprojekt werden durch die betreuende Professur, ggf. den Praxispartner und die Studierenden erarbeitet und definiert.
Außerdem ist auch eine seminarähnliche Veranstaltung mit ausgeprägtem Forschungsbezug möglich. Zur Gewährleistung des Projektcharakters ist jedoch auch hier die Erstellung der Projekt-/Seminararbeit durch eine Gruppe von Studierenden vorzusehen.
Konkret sind beispielsweise nachfolgende Problemstellungen denkbar:

Mögliche Problemstellungen

  • Analyse der Kunden- bzw. Lieferantenzufriedenheit
  • Entwicklung einer Balanced Scorecard für einen Geschäftsbereich
  • Ausarbeitung von Szenarien und Durchführung von Simulationen
  • Erarbeitung einer Investitionsrechnung oder Finanzplanung
  • Formulierung einer Unternehmensstrategie oder eines Konzeptes zur Reorganisation einer Abteilung
  • Implementierung eines leistungsbezogenen Entlohnungssystems
  • Experimentelle Werbemittel- und Produktests
  • Bearbeitung fachspezifischer Teilaspekte der betrieblichen Wertschöpfungskette etc.

Modulinformationen

Modulnummer: 1271
Modultyp: Pflicht
Workload gesamt: 240 Stunden
Präsenzzeit: 56 Stunden
Selbststudium: 184 Stunden
ECTS-Punkte: 8
TWS: 4 Stunden
Leistungsnachweis: Literaturarbeit, Projektbericht und Präsentation der Ergebnisse
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. rer. pol. Claudius Steinhardt