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Der Masterstudiengang MISS ist als konsekutiver Präsenzstudiengang mit einer regelmäßigen Studiendauer von zwei Jahren konzipiert. Der Studiengang beginnt mit einem sechsmonatigen Propädeutikum, das die Module „Einführung in die Internationalen Beziehungen and Security Studies“, „Menschenrechte und Sicherheit in normativer Perspektive“ und „Digitalisierung“ beinhaltet. Ziel des Propädeutikums ist es, insbesondere die Studierenden aus der Bundeswehr, die noch über keine tiefere Einblicke in die Arbeit der Nachrichtendienste und des militärischen Nachrichtenwesens verfügen, an die Thematik heranzuführen und eine gemeinsame Wissensbasis sicherzustellen.

 

An das Propädeutikum knüpfen das Modul „Theoretische Zugänge und Methoden der Intelligence and Security Studies“ und zwei jeweils dreimonatige Kernstudienphasen an. In den Kernstudienphasen setzen sich die Studierenden in fünf thematischen Säulen mit der Rolle von Nachrichtendiensten im politischen Entscheidungsprozess, mit verschiedenen Intelligence-Methoden, mit der Entwicklung von Frieden und Sicherheit in globalen Veränderungsprozessen, mit Kommunikation und Führung in Nachrichtendiensten sowie mit den Anforderungen an Intelligence im Informationszeitalter auseinander. Anschließend wählen die Studierenden eine von vier möglichen Vertiefungsrichtungen, in welcher die erworbenen Kenntnisse und Methoden mit Blick auf eine spätere berufliche Verwendung vertieft werden. Zur Auswahl stehen die Vertiefungen „Cyber Defence“, „Nachrichtendienste und öffentliche Sicherheit“, „Terrorismusbekämpfung“ und „Regionale Sicherheit“, die jeweils drei Monate dauern. Daran schließt sich die Masterarbeit an. Studienorte sind Berlin, München und Brühl.