10 Jahre nach Edward Snowdens Veröffentlichungen: Digitaler Workshop zur Intelligence-Forschung in Deutschland
12 September 2023
Die Veröffentlichungen von Edward Snowden im Jahr 2013 haben Nachrichtendienste und ihre Aktivitäten in die Öffentlichkeit katapultiert. Auch die politikwissenschaftliche Forschung haben sie veranlasst, sich diesem Thema verstärkt zuzuwenden. Der digitale Workshop "10 Jahre nach Snowden: Wie hat sich die politikwissenschaftliche Forschung über Nachrichtendienste in Deutschland entwickelt?", der am am 18. September 2023 (9-13 Uhr) stattfindet, will aktuelle Forschungsvorhaben in diesem wachsenden Feld der Forschung zu Nachrichtendiensten vorstellen, aktuelle Herausforderungen diskutieren sowie eine erste Bestandsaufnahme zu dem Erreichten und noch bestehenden blinden Flecken wagen.
Der von Prof. Dr. Susanne Fischer (Hochschule des Bundes Berlin) und PD Dr. Eva Herschinger (CISS/Universität der Bundeswehr München) veranstaltete Workshop adressiert alle Wissenschaftler*innen, die sich mit Akteuren der deutschen Sicherheitsarchitektur, insbesondere Nachrichtendiensten, aus theoretischer oder empirischer Perspektive auseinandersetzen. Er ist bewusst offen gestaltet, um alle Forschenden und ihre Interessen im Feld der politikwissenschaftlichen Nachrichtendienstforschung anzusprechen.
Der Workshop ist eine Kooperation der Hochschule des Bundes Berlin, des MISS, des Centers for Intelligence and Security Studies an der Universität der Bundeswehr und der Themengruppe „Kritische Sicherheitsstudien“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft. Das Programm kann hier eingesehen werden.
Anmeldungen bitte unter Angabe des Namens, der Mailadresse sowie der Forschungsinstitution bis spätestens Donnerstag, 14. September 2023 mit dem Betreff „Anmeldung – Snowden“ an: kritischesicherheitsstudien@dvpw.de
Der Workshop ist für Wissenschaftler*innen aus allen Disziplinen offen und kostenfrei. Ende der Woche vor dem Workshop wird der Zoom-Konferenzlink an alle Teilnehmenden gemailt.
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