Abstract:

Mit der EU-Verordnung 2021/887 wurde das europäische Kompetenzzentrum für Cybersicherheit in Industrie, Technologie und Forschung (ECCC, nachfolgend als Kompetenzzentrum bezeichnet) mit Sitz in Bukarest und ein Netz von Nationalen Koordinierungszentren (NCC) eingerichtet. Das Kompetenzzentrum soll als Hauptinstrument der Europäischen Union zur Bündelung von Investitionen in Forschung, Technologie und industrieller Entwicklung agieren, insbesondere im Bereich Cyber-Sicherheit der beiden EU-Förderprogramme „Digitales Europa“ und „Horizont Europa“. Es soll eine stärkere Koordinierung von Forschung und Innovation sowie von Einführungsstrategien auf europäischer und nationaler Ebene gewährleisten. Das Kompetenzzentrum wird durch die Mitgliedstaaten und die EU-Kommission verwaltet. Dafür wurde ein Verwaltungsrat eingerichtet, in dem Deutschland durch das BSI vertreten wird. Das deutsche nationale Koordinierungszentrum für Cyber-Sicherheit in Industrie, Technologie und Forschung (NKCS, engl. NCC-DE) ist eine gemeinsame, virtuelle Institution der Ressorts BMI, BMWK, BMVg und BMBF sowie weiterer Organisationen (BSI, DLR Projektträger und Forschungsinstitut CODE) und bietet der nationalen Cyber-Sicherheits-Community einen umfangreichen Dienstekatalog zur Unterstützung an.

Agenda:

10:00-10:20

Heiko Siebel, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

Dr. Corinna Schmitt, FI CODE
10:20-11:05
Chancen: Vorstellung der Fördermaßnahmen im Bereich Cyber-Sicherheit in den Arbeitsprogramme 2023/2024 von >>'Horizont Europa' und >>'Digitales Europa'
Dr. Marvin Richter, Dr. Alexander Kahnin, Deutsches Institut für Luft- und Raumfahrt (DLR) Projektträger
11:05-11:20
Kaffeepause
 
11:20-12:20
Stefan Hillesheim, DLR Projektträger
12:30-13:00
Christian Sick, BSI

Eine Zusammenfassung über den Workshop finden Sie >>hier.

Organisation:
Sirko Höer, BSI, und Dr. Corinna Schmitt, FI CODE