!!! Vortrag muss verschoben werden !!! Zwischen Fakten und Fiktion – Geschichte im Fernsehen

05. 06. 2018 | 11.30 Uhr - 13.00 Uhr

Geschichte in den Medien

Prof. Dr. Kristina Wied organisiert im Frühjahrstrimester 2018 im Rahmen des Master-Studiengangs „Management und Medien“ hochschulöffentliche Vorträge zur Zeitgeschichte im Lokaljournalismus, im Printmagazin und im Fernsehjournalismus. Anlässlich der Debatte über den Traditionserlass der Bundeswehr greift Wied damit ein hochaktuelles Thema auf – nicht nur für Studierende, sondern auch für alle übrigen Angehörigen der Universität der Bundeswehr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen und melden sich gerne unter kristina.wied@unibw.de an.

!!! Vortrag muss verschoben werden !!! Wann es einen Ersatztermin geben wird, ist noch unklar. Informationen darüber werden hier rechtzeitig bekannt gegeben!

Gastvortrag am 05.06.2018: „Zeitgeschichte im Fernsehjournalismus“

Referent ist Stefan Brauburger, Leiter der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte und stellvertretender Vorsitzender des Projekts „Unsere Geschichte. Das Gedächtnis der Nation“. Brauburger ist Nachfolger von Prof. Dr. Guido Knopp, der die Redaktion Zeitgeschichte des ZDF bis 2013 leitete, und führt dessen Arbeit weiter. Knopp hat seit den 1990er Jahren mit verschiedenen Reihen zur NS-Geschichte wie etwa „Hitlers Helfer“ einen neuen Stil der historischen Dokumentation geprägt. Brauburger referiert unter anderem dazu, welche Aspekte in seiner Redaktion bei der Themenauswahl berücksichtigt werden und inwiefern Fiktionen Eingang in Rekonstruktionen geschichtlicher Ereignisse finden.

Weitere Informationen unter:

https://presseportal.zdf.de/biografie/Person/stefan-brauburger/

https://presseportal.zdf.de/pm/superbauten-der-geschichte-der-reichstag/

Der Vortrag mit anschließender Diskussion ist hochschulöffentlich und findet von 11.30 Uhr bis 13 Uhr im Raum 33/0101 statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Geschichte gehört über Mediengrenzen hinweg zu den ureigenen und erfolgreichen journalistischen Themenfeldern. Egal ob Fernsehen, Fachzeitschrift oder populärwissenschaftliches Magazin, Lokalzeitung oder Online-Publikationen: Geschichtliche Themen erreichen viele Rezipienten.

Es geht um Erinnerungen, das Zu-Wort-Kommen von Zeitzeugen, das Ausgraben und das Öffentlichmachen historischer Dokumente – sowie den Ausblick auf die Zukunft auf Basis der Entwicklungen in Vergangenheit und Gegenwart.

Bildunterschrift: In der Schlacht von Jena und Auerstedt wurde Preußen vernichtend geschlagen. Quelle: ZDF/Jan Prillwitz

Veranstalter:
Institut für Journalistik
Ort:
Gebäude 33, Raum 0101
Kosten:
kostenfrei
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