Internationales Doktorandenseminar beim ADAC in München

9 Oktober 2025

Seit mehreren Jahrzehnten führt das Arbeitsgebiet Beschaffung (Prof. Eßig und Dr. Andreas Glas) gemeinsam mit Prof. Sebastian Kummer (Wirtschaftsuniversität Wien) ein halbjährliches Doktorandenseminar durch.

In diesem Jahr (08.10.2025) fand das Seminar auf Einladung von Dr. Thomas Germer beim ADAC in München statt – mit der besonderen Gelegenheit, die Veranstaltung im ADAC Clubhaus abzuhalten.

Gemeinsam mit den Doktorandinnen und Doktoranden sowie Managerinnen und Managern des ADAC diskutierten wir aktuelle Forschungsarbeiten zu folgenden Themen:

  • Wettbewerbsdesign in der öffentlichen Beschaffung: Beitrag von Innovationsintermediären

  • Implementierung ökologisch nachhaltiger öffentlicher Beschaffung: Eine Untersuchung und Überwindung der Intentions-Verhaltens-Lücke

  • Strategieimplementierung in der öffentlichen Beschaffung – eine beschaffungsmarktorientierte Perspektive

  • Leveraging Joint Forecasting for Improved Demand Visibility in FMCG Supply Chains: Evidence from a Grocery Retailer & Snack Producer Collaboration

  • High speed, low sustainability? Eine Untersuchung zu Fast und Ultra Fast Fashion

  • Impulsvortrag Leiter Zentraleinkauf ADAC

  • Customer-Driven Supply Management Facilitated by Digital Twins of Customer Demands

  • Software Supply Chain Management: Komponenten, Struktur und Prozesse

Am zweiten Seminartag (09.10.2025) stehen weitere Themen im Fokus, darunter:

  • Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in der öffentlichen Beschaffung

  • Zeit, Geschwindigkeit und Agilität in der Beschaffung

  • Software Defined Procurement

  • Verlässlichere Beschaffungsentscheidungen mithilfe des Lebenszykluskostenmanagements: Eine Untersuchung zum Verhalten von Entscheidungsträgern des öffentlichen Sektors

  • Implementierung von Performance-based Contracting als Beschaffungsstrategie

Ein herzlicher Dank gilt dem ADAC, Dr. Thomas Germer und seinem Team für die Einladung und die ausgezeichnete Organisation, ebenso wie Max Holzner (Organisation) sowie allen Doktorandinnen und Doktoranden für ihre spannenden Vorträge und die engagierten Diskussionen.