19.03.2024 - Podiumsdiskussion zu "Zukünftigen Herausforderungen des Katastrophenschutzes"

19 März 2024

Baden-Württemberg wird im Oktober 2024 als erstes Bundesland in Deutschland eine internationale Katastrophenschutzübung im Rahmen des Europäischen Katastrophenschutzverfahrens ausrichten. Dabei werden Kräfte aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Griechenland den Einsatz innerhalb eines Erdbebenszenarios üben. 

Innerhalb der zweijährigen Projektlaufzeit werden auch verschiedene Formate zur Information rund um den Europäischen Katastrophenschutzmechanismus durchgeführt. Am 19.03.2024 nahm die Präsidentin der Universität der Bundeswehr München, Univ.-Prof. Eva-Maria Kern, daher in Brüssel an einer Podiumsdiskussion teil, die „Zukünftige Herausforderungen für den Katastrophenschutz“ in den Mittelpunkt stellen sollte. Gemeinsam mit Thomas Strobl, Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württembergs, Hans Das, Stellvertretender Generaldirektor der Generaldirektion ECHO sowie Lena Düpont, MdEP, diskutierte Präsidentin Kern bisherige Errungenschaften und künftige Herausforderungen, die den Katastrophenschutz in Deutschland und Europa betreffen.

Die Universität der Bundeswehr München begleitet durch die Professur für Wissensmanagement und Geschäftsprozessgestaltung die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Übung als verantwortlicher Partner für die Evaluation. Die Full-Scale-Exercise "MAGNITUDE" wird von der Europäischen Union finanziert und durch das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen in Baden-Württemberg koordiniert.