Forschung

Die Professur befasst sich mit dem Feld der bewegungsbezogenen Versorgungsforschung im Kontext eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM), insbesondere der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) als Leistungsart der Prävention und Gesundheitsförderung. Aufgrund der wachsenden Bedeutung von träger- und sektorenübergreifenden Ansätzen in der Gesundheitsversorgung berücksichtigen wir dabei explizit auch angrenzende Bereiche, zum Beispiel die medizinische Rehabilitation und das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM).

Unter Berücksichtigung sozialrechtlicher Rahmenbedingungen werden dabei sowohl konzeptionelle Ansätze und Wirkungen bewegungsbezogener Interventionen im Hinblick auf bewegungsbezogene und bewegungsunabhängige Outcomes, als auch die Rollen und Kompetenzen der entsprechenden Akteure in der Versorgung fokussiert. Darüber hinaus werden Fragen des Transfers von Wissenschaft und Praxis nicht nur als immanenter Bestandteil der Forschungsarbeiten behandelt, sondern auch als Forschungsgegenstand betrachtet (vgl. Abbildung 1).

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Abb. 1: Forschungsprofil der Professur Gesundheit, Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention

 

Die Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppe sind:

  • Bedarfsgerechte und zielgruppenspezifische Gestaltung von Bewegungsangeboten in verschiedenen Handlungsfeldern und Settings
  • Implementierungs- und Umsetzungsaspekte von Bewegungsangeboten in verschiedenen Handlungsfeldern und Settings
  • Relevante bewegungsabhängige und bewegungsunabhängige Outcomes von Bewegungsangeboten
  • Wirksamkeit bzw. Wirkung von Bewegungsangeboten
  • Transfer im Forschungsprozess

 

Dabei werden sowohl Fragestellungen auf Individuumsebene als auch auf organisationaler Ebene bearbeitet.

Ausgehend von der Notwendigkeit, für eine evidenzbasierte Gesundheitsversorgung sowohl die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse, als auch relevante Expertisen und Erfahrungen von Fachleuten und den Werten und Präferenzen der betroffenen Personen bzw. Zielgruppe zu integrieren, legt die Arbeitsgruppe Wert auf angewandte Methodenvielfalt. Im Rahmen von kontrollierten, wirkungsmodellbasierten und/oder partizipativen Forschungsansätzen werden je nach Fragestellung sowohl quantitative Methoden (formative und summative Evaluationen) als auch qualitative Methoden, netzwerkanalytische Ansätze und non-invasive, optische Bildgebungsverfahren (fNIRS) eingesetzt.

 

Aktuelle Projekte

Innovative Prozesskette zur Sicherung der Erwerbsfähigkeit nach endoprothetischem Gelenkersatz (ProSEeG)

Übergeordnete Ziele des Modellprojektes sind der Erhalt bzw. die Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit und die Verbesserung der beruflichen Teilhabe von Hüft- und Knie-TEP-Patienten. Diese übergeordneten Ziele werden durch eine innovative Prozessgestaltung der medizinischen Rehabilitation adressiert, welche eine sektorenübergreifende Prozesskette aus Regelleistungen sowie innovative Phasen mit neu entwickelten Therapiemodulen und individualisierten Behandlungspfaden beinhaltet. Die wissenschaftliche Begleitung basiert auf einem Mixed-Methods-Ansatz und beinhaltet sowohl eine begleitende, prozessorientierte (formative und qualitative) als auch eine ergebnisorientierte (summative) Evaluation. Die Wirksamkeit der innovativen Prozesskette wird im Rahmen eines kontrollierten zweiarmigen quasiexperimentellen Designs mit fünf Messzeitpunkten überprüft. Begleitend wird eine formative Evaluation durchgeführt, die hemmende und fördernde Faktoren der innovativen Prozesskette auf Struktur- und Prozessebene analysiert. Die qualitative Evaluation hat das Ziel, hemmende und fördernde Faktoren der Prozessketten- sowie der Therapiemodul-Implementierung aus Perspektive verschiedener Stakeholder zu identifizieren.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule Köln, der Lahntalklinik in Bad Ems und der Deutschen Rentenversicherung Rheinland durchgeführt. Förderer ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS; Rehapro)

Der Einfluss von bewegungstherapeutischem Feedback auf das subjektive Behandlungsergebnis und die Patientenzufriedenheit – eine randomisiert kontrollierte Studie in der orthopädischen Rehabilitation (FeedYou)

Ziel des Projektes ist die Überprüfung der Auswirkungen von bewegungstherapeutischem Feedback auf das subjektive Behandlungsergebnis und die Patientenzufriedenheit in der orthopädischen Rehabilitation. Dazu wird im ersten Arbeitsschritt ein theoriebasiertes Konzept sowie ein Curriculum zum bewegungstherapeutischen Feedback (FeedYou) partizipativ entwickelt. Im zweiten Schritt wird das bewegungstherapeutische Feedback in das Angebot der Bewegungstherapie einer orthopädischen Rehabilitationseinrichtung implementiert und im Rahmen einer monozentrischen randomisiert-kontrollierten Studie mit drei Messzeitpunkten (T0: Rehabilitationsbeginn, T1: Rehabilitationsende, T2: 12-Wochen Follow-up) hinsichtlich der Effekte auf das subjektive Behandlungsergebnis und die Patientenzufriedenheit evaluiert. Die Stichprobe umfasst Rehabilitanden mit Beschwerden im Schulter-Nacken-Bereich.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule Köln und der Aggertalklinik in Engelskirchen durchgeführt. Förderer ist die Deutsche Rentenversicherung Rheinland (refonet).

Healthy Habits-Initiative: Gesund studieren

Das Gemeinschaftsprojekt „Healthy Habits“ wurde von der AOK Rheinland/Hamburg und der IST-Hochschule für Management initiiert und wird von Prof. Dr. Martin Lange (IST-Hochschule für Management) geleitet. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Andrea Schaller begleitet die Evaluation des Projektes. Healthy Habits ist als prospektive Kohortenstudie angelegt. Dabei werden sowohl der Gesundheitszustand der Studierenden, als auch das Gesundheitsverhalten und die Gesundheitskompetenz erfasst. Zudem wird die Nutzung zielgruppenspezifischer digitaler Präventionsmaßnahmen in den Handlungsfeldern Bewegung, Stressmanagement, Ernährung und Suchtprävention evaluiert. Sowohl das Assessment als auch der Zugang zu den zielgruppenspezifischen digitalen Präventionsmaßnahmen erfolgen über eine App, die im Rahmen des Projektes entwickelt wird. Durch die differenzierte Verlaufsevaluation haben die Ergebnisse der Kohortenstudie Potential, einen Beitrag zur empirisch begründeten zielgruppenspezifischen Interventionsentwicklung zu leisten.

Begleitevaluation des Netzwerks „ActiveOncoKids“

Das Projekt „Netzwerk ActiveOncoKids“ (NAOK) wird von Dr. Miriam Götte (Universitätsklinikum Essen) geleitet und von der Deutschen Krebshilfe finanziell gefördert. Ziel des Projektes ist es, die Dissemination der AWMF S2k-Leitlinieninhalte „Bewegungsförderung und Bewegungstherapie in der pädiatrischen Onkologie“ deutschlandweit zu unterstützen. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Andrea Schaller verantwortet die externe Begleitevaluation des NAOK Projektes. Aus Perspektive der bewegungsbezogenen Versorgungsforschung wird dabei insbesondere die Frage nach den Aufgaben und dem notwendigen Kompetenzprofil der Netzwerkkoordination untersucht. Darüber hinaus wird auch aus Perspektive der Betroffenen die Akzeptanz und Nutzung der bewegungsbezogenen Beratungsangebote im Rahmen des Netzwerkes untersucht. Dazu werden formativ-quantitative sowie qualitativen Forschungsmethoden eingesetzt.

Eine komplette Übersicht aller Publikationen unserer MitarbeiterInnen

Publikationen

Zeitschriften

Lars Gabrys, Andrea Schaller, Stefan Peters, et al (2024). DNVF Memorandum: Objectives and Methods of Physical Activity-Related Health Services Research

Peters S, Hollmann M, Schaller A (2024). Bewegungstherapie bei chronischen muskuloskelettalen Schmerzen. Ärztliche Psychotherapie 19(2), 95–100. DOI 10.21706/aep-19-2-95

Schaller A, Stassen G, Baulig L, Lange L (2024). Physical activity interventions in workplace health promotion: objectives, related outcomes, and consideration of the setting – a scoping review of reviews. Front. Public Health 12:1353119. Doi: 10.3389/fpubh.2024.1353119 (IF:5.3)

Gernert M, Dejonghe LAL, Schöttler M , Schaller A (2024). Innovative Prozesskette zur Sicherung der Erwerbsfähigkeit nach endoprothetischem Gelenkersatz Konzeption und Evaluation des ProSEeG Modellprojektes. Bewegungstherapie und Gesundheitssport 2024 ; 40 : 18 – 24. DOI 10.1055/a-2223-0093

 

Gernert M, Schaller A (2023). Experiences in the application of logic models in the context of workplace health promotion – a focus group study. Evaluation and Program Planning. Oct:100:102347. Doi: 10.1016/j.evalprogplan.2023.102347 (IF: 1.9)

Schuber AA, Gernert M, Schaller A (2023).  Therapist competencies in the context of group-based exercise programs in medical rehabilitation - A qualitative study with patients and exercise therapists from Germany. BMC Sports Sci Med Rehabil 15, 64. DOI: https://doi.org/10.1186/s13102-023-00674-8 (IF: 3.3)

Schuber AA, Schmidt S, Hombach S, Schaller A (2023).  The effects of exercise therapy feedback on subjective treatment outcome and patient satisfaction: study protocol for a mono-centric, randomized, controlled trial in orthopedic rehabilitation (FeedYou). BMC Sports Science, Medicine and Rehabilitation. DOI: 10.1186/s13102-023-00626-2 (IF: 3.3)

Bleier H, Lützerath L, Schaller A (2023). Organizational facilitators and barriers for participation in workplace health promotion in health care: a qualitative interview study among nurses, Frontiers in Psychology, section Organizational Psychology. DOI: 10.3389/fpsyg.2023.1101235 (IF: 4.2)

Stassen G, Haaß K, Schaller A (2023). Subjektive Gesundheitskompetenz von Langzeitarbeitslosen – eine qualitative Studie, Prävention und Gesundheitsförderung. https://doi.org/10.1007/s11553-023-01019-6

Lützerath L, Bleier H, Stassen G, Schaller A (2023). Influencing factors on the health of nurses - a regression analysis considering individual and organizational determinants in Germany. BMC Health Services Research. DOI: 10.1186/s12913-023-09106-2  (IF: 2.5)

 

Hofmann C, Schaller A (2022). Evaluation of the Communication Strategy for Promoting Physical Activity in a Cross-Company Network in Germany: A Mixed-Methods Analysis. Frontiers in Public Health. //doi.org/10.3389 (IF: 6.5)

Neugebauer E*, Piwernetz K*, Bramesfeld A, Deckert G, Falkai P, Gabrys L, Hollederer A, Riedel-Heller S, Schaller A., Scheibe M, Scheidt-Nave C, Bierbaum T, Schmitt J*, Dreinhöfer K. Notwendigkeit und Wege zur Entwicklung von Versorgungszielen für das Gesundheitssystem in Deutschland – ein Positionspapier des DNVF

Stock Gissendanner S, Lamminger S, Annac K, Schaller A, Kähnert H, Schnabel M (2022). Digitale Gesundheitsanwendungen in der Rehabilitation: Eine Forschungsagenda. Die Rehabilitation; 61(6): 370-372.  (IF: 1.1)

Bleier H, Lützerath J, Schaller A (2022). Organizational framework conditions for workplace health management in different settings of nursing - A cross-sectional analysis in Germany. International Journal of Environmental Research and Public Health, 19, 3693. https://doi.org/10.3390/ijerph19063693 (IF: 3.4)

Schaller A, Gernert AM, Klas T, Lange M (2022). Workplace health promotion interventions for nurses in Germany: a systematic review based on the RE-AIM framework. BMC Nursing, 21. 65. https://doi.org/10.1186/s12912-022-00842-0 (IF: 2.3)

Stassen G, Baulig L, Müller O, Schaller A (2022). Attention to Progression Principles and Variables of Exercise Prescription in Workplace-Related Resistance Training Interventions: A Systematic Review of Controlled Trials. Frontiers in Public Health-Occupational Health and Safety. doi: 10.3389/fpubh.2022.832523 (IF: 3.7)

Lützerath J, Bleier H, Schaller A (2022) Work-Related Health Burdens of Nurses in Germany: A Qualitative Interview Study in Different Care Settings. Healthcare (accepted) 10, 375, https://doi.org/10.3390/healthcare10020375 (IF: 2.6)

Gernert M, Stassen G, Schaller A (2022) Association between health literacy and work ability in employees with health-related risk factors: A structural model. Frontiers in Public Health. Volume 10 10:804390 https://doi.org/10.3389/fpubh.2022.804390 (IF: 3.0)

Schaller A, Klas T, Gernert AM, Steinbeißer K (2021). Health problems and violence experiences of nurses working in acute care hospitals, long-term care facilities, and home-based long-term care in Germany: A systematic review. PLoS ONE 16 (11). e0260050. https://doi. org/10.1371/journal.pone.0260050 (IF: 3.2)

Lange M A, Loewe A, Stassen G, Schaller A (2021). Health Literacy, Health Status and Health Behavior of German Students – Study Protocol for the “Healthy Habits” Cohort Study. BMC Public Health, 21. 1523. https://doi.org/10.1186/s12889-021-11542-w  (IF: 2.5)

Schaller A, Exner A-K, Stahl L, Xyländer M. (2021). Umsetzung von Transfer im Forschungsprozess: ein Diskussionsbeitrag aus Perspektive von Forschenden für die Rehabilitation. Bewegungstherapie und Gesundheitssport 37(04): 179-184. DOI: 10.1055/a-1528-5539

Schaller A, Fohr G, Hoffmann C, Stassen G, Droste-Franke .B (2021).  Supporting Cross-Company Networks in Workplace Health Promotion through Social Network Analysis – Description of the Methodological Approach and first Results from a Model Project on Physical Activity Promotion in Germany. International Journal of Environmental Research and Public Health, 18. 6874. DOI:  https:// doi.org/10.3390/ijerph18136874 (IF: 2.8)

Schaller A, Hoffmann C (2021). Impact Model-Based Physical Activity Promotion at the Workplace: Study Protocol for a Mixed-Methods Study in Germany (The KomRueBer Study). International Journal of Environmental Research and Public Health, 18(11), 6074. https://doi.org/10.3390/ijerph18116074 (IF: 2.8)

Peters S, Schaller A, Thiel C, Gabrys L, Nellessen-Martens G (2021). Bewegung und körperliche Aktivität in der SARS-CoV-2-Pandemie: selektiver Überblick und Perspektiven. Monitor Versorgungsforschung. Monitor Versorgungsforschung 02, 14. 45–50.

Stassen G, Rudolf K, Gernert M, Thiel A, Schaller A (2021). Questionnaire choice affects the prevalence of recommended physical activity: An online survey comparing four questionnaires within the same sample. BMC Public Health, 21. 95. https://doi.org/10.1186/s12889-020-10113-9 (IF: 2.7)

 

Hoffmann C, Stassen G, Schaller A. (2020) Theory-based, participatory Development of a Cross-Company Network Promoting Physical Activity in Germany: A Mixed- Methods Approach. International Journal of Environmental Research and Public Health, 17(23), 8952; https://doi.org/10.3390/ijerph17238952 (IF: 2.8)

Herrmann R, Schaller A, Lay D, Bloch W, Albus C, Petrowski K (2020). Effect of acute psychosocial stress on the brain-derived neurotrophic factor in humans – a randomized cross within trial. Stress. 1–8. doi: 10.1080/10253890.2020.1854218 (IF: 3.2)

Stassen G, Rudolf K, Hottenrott N, Grieben C, Froboese I, Schaller A (2020). Association between health literacy and work ability among young German office employees. Health Promotion International. 1–12. doi: 10.1093/heapro/daaa099 (IF: 1.7)

Schaller A, Xyländer M, Stassen G, Exner A-K, Sauzet O. (2020) Erfahrungen von Praxisakteuren in medizinischen Rehabilitationseinrichtungen im Rahmen von Forschungsprojekten – eine qualitative Studie. Physikalische Medizin - Rehabilitationsmedizin – Kurortmedizin. (efirst). DOI: 10.1055/a-1290-7779. (IF: 0.3)

Stassen G, Grieben C, Froböse I, Schaller A (2020). Engagement with a web-based health promotion intervention among vocational school students: a secondary user and usage analysis. International Journal of Environmental Research and Public Health, 17 (7): 2180. https://doi.org/10.3390/ijerph17072180 (IF: 2.8)

Rudolf K, Lammer F, Stassen G, Froböse I, Schaller A (2020). Show cards of the Global Physical Activity Questionnaire (GPAQ) - do they impact validity? A crossover study. BMC Public Health 20 (1): 223. doi: 10.1186/s12889-020-8312-x.(IF: 2.6)

Stassen G, Grieben C, Sauzet O, Froböse I, Schaller A (2020). Health literacy promotion among young adults: a web-intervention in German vocational schools. Health Education Research, 35(2). 87-98. doi: 10.1093/her/cyaa001 (IF: 2.1)

Schaller, A, Peters S. (2020). Wo sich Wissenschaft und Praxis treffen: anwendungsorientierte Forschung in Bewegungstherapie und Gesundheitssport – Eine Einführung. Bewegungstherapie und Gesundheitssport 36 (01). 22-26. DOI: 10.1055/a-0976-4042.

Dejonghe LAL, Rudolf K, Becker J, Stassen G, Froboese I, Schaller A (2020). Health coaching for promoting physical activity in low back pain patients: A secondary analysis on the usage and acceptance. BMC Sports Science, Medicine and Rehabilitation (12) 2. DOI: https://doi.org/10.1186/s13102-019-0154-4. (IF: 0.9)

 

 

Zeitschriften (ohne peer review)

 

Eckert K., Wollesen B., Reusch A, Peters S, Schaller A (2022). Bewegungstherapie und bewegungsbezogene Gesundheitskompetenz: Ansätze für eine nachhaltige Bewegungsförderung. Muskuloskelettale Physiotherapie, 26 (02). 75 – 80. DOI: 10.1055/a-1731-6977.

Gabrys L, Schaller A, Thiel C & Peters S. (2021) Arbeitsgruppe Bewegungsbezogene Versorgungsforschung im Deutschen Netzwerk für Versorgungsforschung (DNVF) e.V. Bewegungstherapie und Gesundheitssport 2021; 37(01), 37-38. DOI: 10.1055/a-1332-5856

 

 

Monographien und Buchbeiträge

 

Stassen G, Baumann H, Schaller A (2023) Gesundheitskompetenz im Kontext der Gesundheitsförderung von Auszubildenden in der Pflege. In: Bischoff L.L., Otto A.-K., Wollesen B. (Hrsg.): Gesundheitsförderung und Präventionsarbeit im Pflegeheim – Praktische Umsetzung für Führungskräfte. S. 111-123. Verlag: Springer Berlin, Heidelberg. DOI: 10.1007/978-3-662-67020-0_9

Schaller A (2022). Grundlagen und Systematisierungsansätze für die Evaluation. In: Lange M, Matusiewicz D, Walle O. Praxishandbuch Betriebliches Gesundheitsmanagement. Grundlagen – Standards – Trends. Verlag: Haufe Lexware: 335 – 354.  ISBN 978-3-648-15880-7

Stassen G, Schaller A (2021). Forschungsimplikationen aus einem Projekt zur digitalen Gesundheitskompetenzförderung bei Berufsschüler*innen. In: Steinberg C, Bonn B (Hrsg.): Digitalisierung und Sportwissenschaft. Reihe „Brennpunkte der Sportwissenschaft“. Academia Verlag: Baden-Baden, S. 85-98. DOI 10.5771/9783985720033-85

 

 

Kongressbeiträge und Abstracts

 

Gernert, M., & Schaller, A. (2023). Die Rolle des Netzwerkmanagements in einer überbetrieblichen Bewegungsnachbarschaft - Ergebnisse aus dem "KomRüBer"-Projekt. In T. Schlesinger, E. Grimminger-Seidensticker, A. Ferrauti, M. Kellmann, C. Thiel & L. Kullik (Hrsg.), Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft: Band 301. Leistung steuern. Gesundheit stärken. Entwicklung fördern: 26. dvs-Hochschultag, Bochum, 20.-22. September 2023: abstracts (S. 163). Feldhaus Edition Czwalina.

Schuber, A. A., Gernert, M. & Schaller A. (2023). Therapeutische Kompetenzen für die gruppenbasierte Sport- und Bewegungstherapie – Eine qualitative Studie mit Therapeut*innen und Rehabilitand*innen in der orthopädischen Rehabilitation. Schlesinger, E. Grimminger-Seidensticker, A. Ferrauti, M. Kellmann, C. Thiel & L. Kullik (Hrsg.), Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft: Band 301. Leistung steuern. Gesundheit stärken. Entwicklung fördern: 26. dvs-Hochschultag, Bochum, 20.-22. September 2023: abstracts. Feldhaus Edition Czwalina.

Gernert, M., Dejonghe, L., Schöttler, M. & Schaller, A. (2023). Evaluationskonzept zu einer innovativen Prozesskette nach endoprothetischem Gelenkersatz („ProSEeG“). 32. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium: Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung Veränderungskultur fördern - Teilhabe stärken - Zukunft gestalten vom 20. bis 22. Februar 2023 in Hannover. Deutsche Rentenversicherung Bund, S. 367-369 3 S. (DRV-Schriften; Band 128).

Gernert M., Schuber AA., Schaller A (2023). Experiences in the application of logic models in the context of workplace health promotion - a focus group study. Population Medicine 5(Supplement). World Congress on Public Health, Rome. DOI: 10.18332/popmed/163976 

 

Hoffmann C., Klas T. & Schaller A. (2022) Überbetriebliche Bewegungsförderung in der Pandemie: Nutzungszahlen aus dem KomRüBer-Projekt. 25. Sportwissenschaftlicher Hochschultag Der deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (DVS). 29-31 März 2022, Kiel, digital. 368.

Stassen G. & Schaller A. (2022) Assoziationen zwischen den Komponenten eines Gesundheitskompetenzstrukturmodells und Bewegungsverhalten von Berufsschülern und -schülerinnen. 25. Sportwissenschaftlicher Hochschultag Der deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (DVS). 29-31 März 2022, Kiel, digital. 265.

Gabrys L, Peters S, Thiel C, Schaller A (2022). Versorgungsforschung trifft Sportwissenschaft: Ein Plädoyer für die bewegungsbezogene Versorgungsforschung. 25. Sportwissenschaftlicher Hochschultag Der deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (DVS), 29-31 März 2022, Kiel, digital. 229.

Schaller A (2022): Konzeptionelle Grundlagen bewegungsbezogener Versorgung (Impulsreferat Diskussionsforum: Prävention & Rehabilitation: Was verbindet sie, was trennt sie? Ansatzpunkte für konzeptuelle Klarstellungen) 31. Reha-Wissenschaftliches Kolloquium, Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung, Rehabilitation: Neue Wege, neue Chancen. 7-9 März 2022, Münster

Gissendanner S., Lamminger S., Kähnert H., Schaller A. (2022). Der Einsatz digitaler Angebote in der medizinischen Rehabilitation: Ansatzpunkte für die Entwicklung hybrider Rehabilitationskonzepte. 31. Reha-Wissenschaftliches Kolloquium, Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung, Rehabilitation: Neue Wege, neue Chancen. 7-9 März 2022 in Münster. 296 – 298.

Lange, M., Löwe, A., Woldert, N., Witte, K., Schaller, A. (2021). Associations between different outcomes of students’ health status, health behavior and health literacy - Preliminary results from a prospective cohort study in Germany. 14th European Public Health Conference, 10-12 November 2021

Berghaus A, Trumpf R, Schulte L-E, Fleiner T, Depiereux R, Häussermann P, Bleier H, Lützerath J, Schauerte B, Schaller A (2021). Das BAGGer-Modellprojekt – Betriebliche Angebote zur Gesundheitsförderung und Gewaltprävention in der GerontopsychiatrieXV. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V. 13.-15.10 2021 in Essen

Fohr G, Droste-Franke B, Hoffmann C, Schaller A (2021). Concept, implementation and first results of a social network analysis to support cross-company workplace health management EUSN21 – 5th European Conference on Social Networks. Naples, September 6-10th, 2021

Gernert M, Stassen G, Schaller A (2021). Health literacy and work ability in employees with health-related risk factors within a structural model. Global Health Literacy Summit 2021, 3-5 Oktober 2021,

Lange M, Löwe A, Witte K, Woldert N, & Schaller A (2020). Healthy habits - Study protocol einer prospektiven Kohortenstudie: Projekt zur Förderung der Gesundheit Studierender. in M. Sprenger, C. Dindorf, D. Sabrina, B. Steinke, & M. Fröhlich (Hrsg.), #Sport #Gesundheit #Digital (Band 1, S. 221-224). (Sports, Movement & Health; Band 1). Sportwissenschaft, Technische Universität Kaiserslautern.

Stassen G, Hottenrott N, Grieben C, Froboese I, Schaller A (2020). Association between health literacy and young adults’ well-being within a structural model. International Conference on Communication in Healthcare (ICCH) 9-11 September 2020. 139-140.

Exner A-K; Schaller A, Stahl L, Xyländer M (2020). Transfer in der Rehaforschung – „und wie mache ich das jetzt“? Systematisierung von Transferaufgaben im Projektverlauf. 29. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium, Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung, Prävention und Rehabilitation – der Betrieb als Partner, 2-4 März 2020, Hannover, DRV-Schriften, Bd. 120. 522–524.

Fohr G, Droste-Franke B, Hoffmann C, Stassen G, Schaller A (2020). Die Methode der sozialen Netzwerkanalyse beim Aufbau einer überbetrieblichen Bewegungsnachbarschaft. 29. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium, Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung, Prävention und Rehabilitation – der Betrieb als Partner, 2-4 März 2020, Hannover, DRV-Schriften, Bd. 120. 386–388.

Hoffmann C, Stassen G, Schauerte B, Schaller A (2020). Konzeption und Aufbau einer überbetrieblichen Bewegungsnachbarschaft zur Bewegungsförderung für Beschäftigte in Klein- und Kleinstunternehmen. 29. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium, Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung: Prävention und Rehabilitation – der Betrieb als Partner, 2-4 März 2020, Hannover, DRV-Schriften, Bd. 120. 114–116.

Lehre

Der Schwerpunkt der Lehre liegt insbesondere in den Themenfeldern Gesundheit, BGF und bewegungsbezogene Versorgung im Kontext der gesundheitswissenschaftlich ausgerichteten Sportwissenschaften. Sowohl im Bachelorstudiengang Gesundheit, Bewegung und Leistung im Sport als auch im Masterstudiengang Training, Gesundheit und Management im Sport wird mit den Studierenden durch angemessenes forschungsbasiertes bzw. forschendes Lernen ein breites und integriertes Verständnis der jeweiligen fachlichen und wissenschaftlichen Grundlagen, sowie ein kritisches Verständnis der wichtigsten Theorien, Prinzipien und Forschungsmethoden im Lerngebiet erarbeitet.