Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt Fortsetzung des Forschungsprojekts zur muskulären Leistungssteigerung in Dehnungs-Verkürzungs-Zyklen

8 November 2021

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt Prof. Seiberl die Fortsetzung des Forschungsprojekts: „Kontraktile, elastische und neuronale Mechanismen der muskulären Leistungssteigerung im Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus.“

Ziel des bereits von der DFG geförderten Projekts ist eine ganzheitliche Analyse der kontraktilen, biomechanischen und neuromechanischen Faktoren, die zur Leistungssteigerung bei Dehnungs-Verkürzungs-Zyklen des Muskel(-Sehnen)-Komplexes beitragen. In Kooperation mit der Universität Stuttgart (Prof. Siebert), der Ruhr Universität Bochum (Prof. Hahn) und der Technischen Universität München (Dr. Paternoster) werden darauf aufbauend in weiteren drei Jahren eng miteinander verzahnte Experimente auf Muskelfaserebene, sowie während menschlicher Muskelaktionen durchgeführt. Das Projekt steigert unser Verständnis grundlegender Muskelfunktionen und hilft den Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus, als eine der wichtigsten Formen alltäglicher menschlicher Fortbewegung, besser zu verstehen. Dies ist nicht nur in der Grundlagenforschung zur Muskelfunktion interessant, sondern hat auch Potenzial zur Entwicklung effizienter humanoider Motoren beizutragen, die in medizinischen Geräten, in der Robotik und in der Prothetik eingesetzt werden.

Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 354863464

 

Kontakt:

Prof. Dr. Wolfgang Seiberl

Professur für Bewegungswissenschaften mit einem Schwerpunkt Digitalisierung

wolfgang.seiberl@unibw.de