Marcus Hörschgen-Eggers

Dipl.-Ing. Marcus Hörschgen-Eggers, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Studienjahrgang 2014

„Nach mehr als zehnjähriger beruflicher Tätigkeit beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt im Bereich der Auslegung, Konzeptionierung und Konstruktion von Höhenforschungsraketen und Subsystemen habe ich mich für den Masterstudiengang Systems Engineering bei der Universität der Bundeswehr München entschieden, um zum einen meine berufliche Weiterbildung im Bereich Projektmanagement und Systems Engineering auf eine solide akademische Basis zu stellen, aber auch aus persönlicher Lust an einem weiterführenden Studium.

Hier hat sich der Masterstudiengang Systems Engineering als ideale Ergänzung für mein berufliches Tätigkeitsfeld dargestellt, das sowohl Projektmanagement mit Angebotserstellung für nationale und internationale Kunden und Kooperationspartner, Verhandlungen mit verschiedensten Zulieferfirmen und Systemkonzepterstellung und -umsetzung umfasst, sowie auch Risikomanagement, Konfigurationsmanagement, strategische Überlegungen und Personalmanagement. Durch den gut gegliederten Aufbau in die verschiedenen Module und Lerneinheiten wird eine sehr gute theoretische Grundlage zu meinen bisherigen praktischen Erfahrungen gezeigt und auch weiter ausgebaut.

Ein weiterer wichtiger Vorteil dieses Studienkonzepts stellt die sehr gute Vereinbarkeit von Studieneinheiten mit meiner Arbeit dar, die oftmals durch lange Auslandsaufenthalte gekennzeichnet ist. Die interaktive Lernplattform und die gute Erreichbarkeit der Dozenten bieten hierbei eine wichtige Unterstützung. Zudem ist es weiterhin sehr wertvoll die Möglichkeit zu haben aktuelle projektbezogene berufliche Fragestellungen und Aufgaben direkt in den Praxisbereichen des Masterstudiums nutzen und ausarbeiten zu können; somit profitiert auch die Arbeitgeberseite unmittelbar von diesem Studium. Die Präsenzphasen mit vielen Beispielen aus der beruflichen Praxis der Dozenten machen das Studium zudem lebendig und interessant und die Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit den Mitstudierenden bietet eine zusätzliche Bereicherung.“