Einführung von Risikomanagement in der Generaldirektion für öffentliche Sicherheit
Aufgabensteller: Bundesministerium für Inneres; Österreich
Laufzeit: 05/2015 – 07/2017
Die Generaldirektion für öffentliche Sicherheit verfügt über einen etablierten Regelprozess für die Strategie- und Personalentwicklung. Einzelne Elemente und Methoden eines Risikomanagements sind darin bereits verankert, ohne jedoch expressis verbis in den Kontext von Risikomanagement gestellt zu werden. Bereits jetzt werden Chancen und Risiken abgeleitet, bewertet und den für die Generaldirektion für öffentliche Sicherheit identifizierten Stärken und Schwächen gegenübergestellt. Damit ist dort bereits ein guter Ansatzpunkt für die Realisierung von Risikomanagement gegeben. Aufbauend darauf ist es Ziel des Projektes für die Generaldirektion für öffentliche Sicherheit ein maßgeschneidertes Risikomanagement-Konzept zu entwickeln.
 
 

Qualitätsmanagement und Controlling für Forschung und Entwicklung im Sanitätsdienst der Bundeswehr

Aufgabensteller: Sanitätsamt der Bundeswehr
Laufzeit: 07/2013 – 12/2015

Ziel des Projektes ist es, ein wissenschaftlich fundiertes Konzept für ein Qualitätsmanagement für die im Sanitätsdienst der Bundeswehr durchgeführte wehrmedizinische FuE zu entwickeln. Das Qualitätsmanagement soll nach innen wirken, d.h. eine gezielte Gestaltung und Steuerung der Forschungs- und Entwicklungsleistungen des Sanitätsdienstes der Bundeswehr ermöglichen und sicherstellen, dass die verfügbaren Ressourcen so gut als möglich eingesetzt werden und als Kommunikationsmittel nach außen dienen und bedarfsgerechte Informationen sowohl für das BMVg als auch für die entsprechende Scientific Community außerhalb der Bundeswehr zur Verfügung stellen. Besonderes Augenmerk ist bei der Konzeptentwicklung auf eine praxisfreundliche und nutzergerechte Ausgestaltung des Qualitätsmanagements zu richten. Im Fokus steht dabei insbesondere die Gestaltung eines schlanken Projekt- und Wissensmanagement sowie FuE-Controllings.

 

Aufstellung einer Prozesslandkarte des Geoinformationsdienstes der Bundeswehr
Aufgabensteller: Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr (ZGeoBw)
Laufzeit: 07/2014 - 03/2016

Zielsetzung des Fachprojektes war es, für den Geoinformationsdienst der Bundeswehr  (GeoInfoDBw) sowohl eine Prozesslandkarte zu erarbeiten, die - unter Berücksichtigung der Vielzahl bisheriger Prozessmodellierungen - eine umfassende Prozesssicht des GeoInfoDBw beinhaltet, als auch die entsprechenden Prozessmodelle zu erstellen. Eine Prozesslandkarte gibt einen strukturierten Überblick über die relevanten Prozesse einer Organisation. Im Detail veranschaulicht sie, welche Prozesse den strategischen Rahmen vorgeben (Führungsprozesse), welche Prozesse der Leistungserstellung dienen (Kernprozesse) und welche Prozesse unterstützend erforderlich sind, um diese Leistungserstellung überhaupt zu ermöglichen (Unterstützungsprozesse). Die Prozesslandkarte stellt damit den notwendigen Ausgangspunkt für die strukturierte Erstellung von Prozessmodellen dar. Ein besonderes Augenmerk des Projekts wurde auf die Schnittstellen des komplexen Beratungsnetzwerkes GeoInfoDBw gelegt. Zudem wurde ein Maßnahmenkatalog zur Entwicklung und Implementierung eines dienstweiten Qualitätsmanagementsystems entwickelt.

 

Wissenschaftliche Entwicklung eines Qualitätsmanagementsystems für die Ausbildung im Sanitätsdienst der Bundeswehr unter Berücksichtigung anerkannter konzeptioneller Modelle der Dienstleistungsqualität

Aufgabensteller: Sanitätsdienst der Bundeswehr
Laufzeit: 09/2013 – 07/2015

Ziel des Projektes war es, anhand des Beispiels eines Sanitätsoffiziersanwärters (SanOA) vom Dienstantritt bis zur Facharztanerkennung, die Grundlagen für ein prozessorientiertes Qualitätsmanagement für den Bereich der Ausbildung zu erarbeiten. Im Rahmen des Projektes wurde ein Rahmenkonzept für eine übergeordnete Definition von Qualität in der sanitätsdienstlichen Ausbildung erarbeitet. Überdies konnten für zwei SanOA-Werdegänge zum Arzt für Allgemeinmedizin und Arzt für Einsatzchirurgie die grundsätzlichen Strukturen der Zielsysteme erarbeitet, zwei Kennzahlensysteme entworfen und eine Prozesslandkarte ausgestaltet werden. Die Erarbeitung der Ergebnisse erfolgte einerseits unter Zugrundelegung konzeptioneller Modelle zur Messung der Dienstleistungsqualität und andererseits unter Berücksichtigung von Vorgaben der Bundeswehr und von externen Organisationen (z.B. Landesärztekammern). In einem Vorgehensmodell und Maßnahmenplan wird beschrieben, wie der Sanitätsdienst der Bundeswehr ein QMS Ausbildung sukzessive aufbauen und implementieren kann.

 

Einführung eines Sicherheitsmanagementsystems in die militärische Flugsicherung und Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in den taktischen Kontrolldienst

Aufgabensteller: Amt für Flugsicherung der Bundeswehr (AFSBw)
Laufzeit: 04/2013 – 06/2015

Die Militärische Flugsicherung (MilFS) der Bundeswehr stellt einen wesentlichen Akteur des nationalen und internationalen Flugsicherungssystems dar. Im Kontext der Initiative Single European Sky wurde von militärischer Seite entschieden, sich freiwillig und zielgerichtet den von der Europäischen Union (EU) für Erbringer von Flugsicherungsdiensten formulierten Qualitätsanforderungen zu unterwerfen. Das erste Teilziel des Projektes ist die Entwicklung und Implementierung eines Sicherheitsmanagementsystems (SMS) MilFS entsprechend den Common Requirements gemäß der Durchführungsverordnung (EU) 1035/2011. Eine wesentliche Rahmenbedingung für die Entwicklung stellt die Paßgenauigkeit des SMS zum bestehenden Qualitätsmanagementsystem (QMS) MilFS dar. Das QMS MilFS wurde in einem ersten Schritt mit Unterstützung durch die Professur für Wissensmanagement und Geschäftsprozessgestaltung entwickelt und eingeführt. Ein weiteres Teilziel des Projektes ist die Entwicklung eines QMS für den taktischen Kontrolldienst in Analogie zum QMS MilFS. Das Projekt wird durch die Professur für Wissensmanagement und Geschäftsprozessgestaltung in Form einer wissenschaftlichen Begleitung unterstützt.

 

Wissenschaftliche Begleitung der Projektgruppe „Fokus Einsatz“ der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
Aufgabensteller: Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)
Kooperationspartner: BVA (CC-PM)
Laufzeit: 04/2012 – 04/2014

Zielsetzung des Projekts ist eine effektivere Ausgestaltung der Ablaufstruktur des Technischen Hilfswerks. Ausgehend vom Kernprozess Einsatz und den dafür relevanten Hauptunterstützungsbereichen sollen Handlungsempfehlungen für eine geeignete Anpassung der Aufbau- und Ablauforganisation gegeben werden. Als Untersuchungsgegenstand dienen THW-relevante Szenarien im In- und Ausland gemäß dem THW Ziele-Papier. Die hierbei aufgezeigten gewachsenen Strukturen und Prozesse sollen darüber hinaus zur umfassenden strukturellen Charakterisierung des THW als Einsatzorganisation dienen.

 

Vorbereitung der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems an der Führungsunterstützungsschule der Bundeswehr (FüUstgSBw) im Rahmen der Ziel- und Prozessorientierung
Aufgabensteller: Führungsunterstützungsschule der Bundeswehr
Laufzeit: 05 / 2011 – 05 / 2012
Zielsetzung der Studie war es, die Führungsunterstützungsschule auf die Einführung eines prozessorientierten Qualitätsmanagementsystems mit besonderem Fokus auf die Evaluierung der Leistungserstellung vorzubereiten. Konkret untersucht wird ein charakteristischer Ausbildungsgang der Führungsunterstützungsschule. Die Erhebung der entsprechenden Ist-Prozesse unter Beachtung der internen und externen Schnittstellen ist ebenso Bestandteil der Untersuchung, wie die Betrachtung der Evaluierung der Ausbildung, ihre Weiterentwicklung sowie die Soll-Konzeption der Prozesse des Ausbildungsgangs. Das Projektergebnis wird ein Vorschlag für die Struktur des einzuführenden Qualitätsmanagementsystems sowie ein Maßnahmenplan zu dessen konkreter Entwicklung bzw. Implementierung sein.
 
 
Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems für die Flugwetterberatung im Geoinformationsdienst der Bw (GeoInfoDBw) zum Nachweis der Erfüllung der Anforderungen bezüglich der Erbringung von Wetterdiensten gemäß EU Verordnung 2096/2005
Aufgabensteller: Amt für Geoinformationswesen der Bundeswehr
Laufzeit: 11 / 2010 – 03 / 2013
Zielsetzung der Studie war es, für die Flugwetterberatung im GeoInfoDBw unter Beachtung der nationalen und internationalen Vorgaben sowie militärischer Besonderheiten ein prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem zu entwickeln und zu implementieren.
 
 
Prozessorientiertes Handeln und Denken in der Streitkräftebasis - Aufgabenbereichsübergreifende Analyse und Optimierung von Prozessen zur Leistungserstellung
Aufgabensteller: Bundesministerium der Verteidigung, FüS Controlling
Laufzeit: 06 / 2010 – 12 / 2011
Zielsetzung dieser Studie war es einerseits, im Rahmen der Ausplanung der Struktur der Streitkräftebasis der Zukunft aufbauend auf eine prozessorientierte Untersuchung der Leistungserstellung ausgewählter Untersuchungsfelder zukünftige SOLL-Aufgaben, SOLL-Prozesse und schlussendlich Organisationselemente zu definieren. Andererseits werden in Fallstudien eine vertiefende Prozessanalyse entlang der Vorgaben aus den Rahmenbedingungen der SKB der Zukunft durchgeführt sowie Maßnahmen zur Prozessoptimierung im Sinne der Zielvorgaben der Leitung BMVg erarbeitet.
 
 
Wissensmanagement in Einsatzorganisationen
Aufgabensteller: Österreichisches Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport, Landesverteidigungsakademie, Streitkräfteführungskommando
Laufzeit: 01 / 2010 – 12 / 2011
Zielsetzung des Projektes war die Entwicklung eines maßgeschneiderten Wissensmanagementansatzes für Einsatzorganisationen am Beispiel des Österreichischen Bundesheeres (ÖBH). Als Untersuchungsgegenstand dient ein konkreter Einsatz des ÖBH, anhand dessen eine strukturierte Aufnahme und Analyse der unterschiedlichen Phasen des Einsatzprozesses und der dort entstehenden  Wissensbedarfe erfolgt. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen sowie allgemeinen Charakteristika der Leistungserstellung von Einsatzorganisationen werden konkrete Anforderungen an ein Wissensmanagement in dieser Anwendungsdomäne abgeleitet. Gängige Wissensmanagementinstrumente und -methoden werden hinsichtlich ihrer Eignung überprüft, ausgewählt und bei Bedarf modifiziert. Als Ergebnis des Projektes soll ein Leitfaden vorliegen, in dem das Grundkonzept und die Komponenten (Prozesse, Methoden, Werkzeuge) des spezifischen Wissensmanagementansatzes beschrieben sind, und der das ÖBH bei dessen Einführung unterstützen soll. Zudem wird ein Demonstrator erstellt, anhand dessen der Nutzen von Wissensmanagement innerhalb des Einsatzprozesses gezeigt werden kann.
 
 
Umgang mit Erfahrungswissen in Einsatzorganisationen
Aufgabensteller: Österreichisches Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport, Landesverteidigungsakademie, Streitkräfteführungskommando
Laufzeit: 01 / 2010 – 12 / 2011
Zielsetzung des Projekts war es, ein Instrumentarium zum Transfer von Erfahrungswissen in Einsatzorganisationen am Beispiel des Österreichischen Bundesheeres zu erarbeiten. Wie beim Projekt „Wissensmanagement in Einsatzorganisationen“ dient als Untersuchungsgegenstand ein konkreter Einsatz des ÖBH. Ein Werkzeugkasten soll WM-Methoden und WM-Instrumente zur Verfügung stellen, die auf die Anforderungen von Einsatzorganisationen abgestimmt sind. Außerdem wird ein Vorgehensmodell zur Auswahl von geeigneten Werkzeugen erstellt.
 
 
SaferSCM - Management von Sicherheit in öffentlich-privaten Wertschöpfungsketten
Aufgabensteller: BMVg, FüS IV 1
Kooperationspartner: Univ.-Prof. Dr. Michael Eßig (Professur für Materialwirtschaft und Distribution)
Laufzeit: 01 / 2008 - 12 / 2010
Dieses Projekt war als Teilprojekt der Projektskizze Logistik der Bundeswehr zugeordnet und wurde vom Bundesministerium der Verteidigung Fü S IV geleitet. Das Projekt Supply Chain Safety Management hatte zum Ziel, für den Versorgungsweg „Folgeversorgung“, bezogen auf den konkreten ISAF-Einsatz, eine sicherheitsrelevante Supply Chain zu definieren und zu analysieren, relevante Sicherheitsaspekte dieser Supply Chain zu identifizieren und zu klassifizieren, darauf aufbauend eine Referenz-SC zu konfigurieren sowie einen Maßnahmenkatalog bzw. Managementansatz für deren Gestaltung zu entwickeln.
 
 
Unterstützung bei der wertschöpfungsorientierten Prozessmodellierung der Prozesse des AGeoBw
Aufgabensteller: Amt für Geoinformationswesen der Bundeswehr (AGeoBw)
Laufzeit: 10/2009 – 12/2010
Zielsetzung des Studie war es, durch eine Überprüfung der Prozesse die QM-Dokumentation des AGeoBw derart verständlich und logisch zu gestalten, dass das Qualitätsmanagement von allen Angehörigen des AGeoBw mitgetragen und aktiv unterstützt werden kann. Dazu wurden fachliche und methodische Unterstützungsleistungen im Bereich Prozessmodellierung und der Dokumentation des Qualitätsmanagements erbracht.
 
 
Modellierung wissensintensiver Geschäftsprozesse in Dienststellen der Bundeswehr
Aufgabensteller: Zentrum für Transformation der Bundeswehr (ZTransfBw)
Laufzeit: 10/2009 – 08/2010
Zielsetzung der Studie war es, einen mit der Ämterebene abgestimmten Vorschlag einer Methodik zur wertschöpfungsorientierten Gestaltung wissensintensiver Geschäftsprozesse in Dienststellen der Bundeswehr zu erarbeiten und diese exemplarisch im ZTransfBw anzuwenden. Mit Hilfe der entwickelten Methodik wurden charakteristische Prozesse des ZTransfBw aufgenommen und analysiert. Zudem wurde auf Basis von Expertengesprächen und einer Befragung mittels Fragebogen der Status des Wissensmanagements im ZTransfBw bewertet. Daraus aufbauend wurden Handlungsempfehlungen in Bezug auf die Geschäftsprozesse selbst, die erforderlichen Wissensmanagementprozesse sowie die wissensorientierte Gestaltung der Gesamtorganisation ZTransfBw formuliert.
 
 
Prozessorientiertes Handeln und Denken in der Streitkräftebasis - Analyse und Optimierung von Prozessen der Leistungserstellung
Aufgabensteller: Bundesministerium der Verteidigung, FüS Controlling
Laufzeit: 08 / 2009 – 03 / 2010
Die SKB stellt einen wesentlichen Leistungsträger der Bundeswehr dar. Die Qualität ihrer Auftragserfüllung muss daher auch bei begrenzten Ressourcen gewährleistet sein. Dies verlangt eine gezielte Gestaltung und Steuerung der Leistungserbringung, die nur durch detaillierte Kenntnis und Analyse der eigenen Leistungserstellungsprozesse sichergestellt werden kann. Aufgabenstellung der vorliegenden Studie war es, aufzuzeigen, wie über die systematische Darstellung und Analyse von 56 ausgewählten Prozessen der SKB interne und externe Störgrößen identifiziert und darauf aufbauend Verbesserungsmaßnahmen definiert werden können.
 
 
Erfassung und Anwendung aktueller wissenschaftlicher Analysemethoden im Rahmen von CD&E-Vorhaben
Aufgabensteller: Zentrum für Transformation der Bundeswehr
Kooperationspartner: Prof. Dr.-Ing. Reiner K. Huber, Prof. Dr.-Ing. Andreas Karcher (Professur für Softwarewerkzeuge und Methoden für Integrierte Anwendungen), Prof. Dr.-Ing. habil. Bernhard R. Katzy (Institut für Technologie- und Innovationsmanagement), Prof. Dr. rer.nat. Ulrike Lechner (Professur für Wirtschaftsinformatik), Prof. Dr. rer. nat. Axel Lehmann (Professur für Modellbildung und Simulation), Prof. Sonja Sackmann, PhD (Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie)
Laufzeit: 07 / 2008 – 03 / 2010
Zielsetzung der Studie war es, aktuelle wissenschaftliche Analysemethoden zu erfassen und darzustellen, die für den Bereich CD&E der Bundeswehr nutzbar sind, um bei Experimenten zur Entwicklung und Untersuchung neuer Konzepte Anwendung zu finden. Es wurden zwei Leitfäden (umfassendes Handbook und anwendungsorientiertes Fieldbook) zur Unterstützung einer wissenschaftlich fundierten Analyse von CD&E-Vorhaben erstellt und Vorschläge für ein Ausbildungskonzept und eine Synopse von Lehrinhalten entwickelt.
  
 
Entwicklung eines Qualitätsmanagement-Systems (QMS) für die Militärische Flugsicherung
Aufgabensteller: Amt für Flugsicherung der Bundeswehr (AFSBw)
Laufzeit: 07 /2007 – 12 / 2009
Zielsetzung des Projektes war es, für die Militärische Flugsicherung (MilFS) der Bundeswehr nach nationalen und internationalen Vorgaben sowie unter Beachtung militärischer Besonderheiten ein prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem zu entwickeln. Die Entwicklung des QMS erfolgte in einer Arbeitsgruppe unter Federführung des Qualitätsmanagers im AFSBw, gemeinsam mit Vertretern aus allen Bereichen der fünf Air Navigation Service Provider LwFüKdo A6c, HFlgWaS BerWE HFlgTrp, FlottenKdo, LwAusbKdo FA Ausb II f, AFSBw Grp II, sowie Experten aus dem AFSBw Grp I und GenFlSichhBw.
 
 
Ermittlung und Analyse der Betriebsleistungen und des logistischen Aufwands für Gerät des Heeres im Grundbetrieb
Aufgabensteller: Bundesministerium der Verteidigung, Fü H II 5
Kooperationspartner: Univ.-Prof. Dr. Andreas Brieden (Professur für Statistik, insbesondere Risikomanagement), Univ.-Prof. Dr. Michael Essig, Professur für Materialwirtschaft und Distribution
Laufzeit: 01 / 2009 – 10 / 2009
Zielsetzung der Studie war ein Planungsmodell „Betriebsleistungen und logistischer Aufwand von Geräten des Heeres“ zu erstellen, das auf Basis der konkreten Datenlage einerseits und einschlägiger Verfahren zur Modellentwicklung und –gestaltung andererseits ein abgesichertes, anwendungsorientiertes Verfahrenskonzept enthält. Die Anwendung dieses Modells bzw. des zugrunde liegenden Verfahrens sollte die Planungskompetenz des Fü H verbessern sowie Grundlagen für logistische Aufwands- und Leistungskenngrößen des Heeres liefern.
  
 
Betriebswirtschaftliche Analyse mit dem Ziel der Versorgung der Bundeswehr im Einsatz mit einsatzreifen Mess- und Prüfgeräten
Aufgabensteller: Logistikamt der Bundeswehr
Laufzeit: 09 / 2008 – 04 / 2009
Zielsetzung des Projekts war zu untersuchen, unter welchen Bedingungen zukünftig die Versorgung der Truppe mit Messgeräten im Einsatzland sichergestellt werden kann. Insbesondere sollte geklärt werden, wie und ob das bestehende logistische Verfahren im Bereich der Messgeräteversorgung optimiert werden kann, um mit möglichst wenigen Geräten den Bedarf im Einsatzland, sowie auch im Inland sicherzustellen.
 

Security im Rahmen logistischer Transporte: Die Auswirkungen weltweiter, nordamerikanischer, europäischer und nationaler Security-Rechtsvorschriften im Rahmen der Sicherheit logistischer Transporte auf den Bereich Verkehr und Transport der Bundeswehr

Auftraggeber: Bundesministerium der Verteidigung, Fü S IV 4
Kooperationspartner: Univ.-Prof. Dr. Michael Essig, Professur für Materialwirtschaft und Distribution
Laufzeit: 03 / 2008 – 08 / 2008
Zielsetzung der Studie war es zum einen, eine ganzheitliche Erfassung und einheitliche Strukturierung der nationalen, europäischen und nordamerikanischen Security-Regelwerk-Lage zu erarbeiten und zum anderen ein Instrumentarium zu schaffen, mit dessen Hilfe die Verantwortlichen im Verkehr- und Transportmanagement der Bundeswehr in die Lage versetzt werden, die erforderlichen Verfahrensbestimmungen und gesetzlichen Regelungen bedarfsgerecht anzuwenden.
 
 

Wissensmanagement in kleinen Projektorganisationen (mit Schwerpunkt CD&E-Vorhaben) und wissensintensiven Dienststellen der Bundeswehr

Aufgabensteller: Luftwaffenamt, Zentrum für Weiterentwicklung der Luftwaffe
Kooperationspartner: Univ.-Prof. Sonja Sackmann, Ph.D. (Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie), Univ.-Prof. Dr. Michael Koch (Professur für Programmierung kooperativer Systeme)
Laufzeit: 04/2007 – 12/2007
Zielsetzung: Zielsetzung des Projektes war einerseits die Erarbeitung eines Instrumentariums, das Vorgesetzte bzw. Projektleiter (insbesondere CD&E-Vorhabendirektoren) bei der Realisierung eines wissensorientierten Projektmanagements unterstützt. Andererseits sollte ein einfach anwendbares Werkzeug entwickelt werden, das es Dienststellen selbstständig ermöglicht, den Umgang mit Wissen innerhalb der Dienststelle zu ermitteln und zu bewerten, sowie dienststellenspezifische Wissensbarrieren qualitativ und quantitativ zu identifizieren. Das Instrumentarium wurde in zwei Handlungsleitfäden anwenderorientiert aufbereitet.