CyPhOC – Absicherung von Cyber-Physical-Systems mit Methoden des Organic Computing

Ansprechpartner an der Professur: Dipl.-Ing. Henner Heck
Projektstart: 01.10.2014, Laufzeit 24 Monate
Finanzierung: DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
Projektwebseite: gepris.dfg.de/gepris/projekt/253136448

Das DFG-Forschungsprojekt "Absicherung von Cyber-Physical-Systems mit Methoden des Organic Computing" (CyPhOC) ist eine Zusammenarbeit der Universitäten Kassel und Augsburg:

CyPhOC hat die Erforschung von Methoden und Verfahren im Bereich cyberphysikalischer Systeme (CPS) zum Gegenstand. Schwerpunkte des Projekts sind u.a. die Entwicklung von Methoden und Verfahren zur Informationszusammenführung, die Messung von Interessantheit und Nutzen in CPS, die Modellierung der Abhängigkeiten zwischen Komponenten eines CPS und die Erkennung von Angriffen sowie Härtung gegenüber Angriffen auf das CPS.

Das Fachgebiet AIS (Angewandte Informationssicherheit) beschäftigt sich im Rahmen von CyPhOC mit der Entwicklung von Modellen und Methoden für die Gewährleistung der Sicherheit von CPS, dazu u.a. die Erstellung eines feingranularen Angreifermodells und einer allgemeinen Bedrohungsanalyse.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Erforschung von "k-resilienten" Sicherheitsmechanismen, die einen Angreifer zwingen, mindestens k verschiedene CPS-Komponenten zu manipulieren, bevor seine Manipulation im CPS Erfolg zeigt. Außerdem forscht die AIS-Gruppe an CPS-weiten Komponentenselbsttests, um die korrekte Funktion von Komponenten zu sichern. Ein Angreifer soll nicht in der Lage sein, diese Selbsttests zu umgehen.