Im Blickpunkt steht die Ausgliederung von Leistungen aus dem öffentlichen Bereich an die Privatwirtschaft. In dem Modell wird der mögliche Preisvorteil den Transaktionskosten gegenübergestellt. Der Schwerpunkt des Projekts liegt in der Messung des Verlaufes der Transaktionskosten und in der quantitativen Bestimmung der (maximal möglichen) Höhe dieser. Dazu wird das Risikoempfinden der Entscheider bei verschiedenen Ausgliederungsgraden gemessen. Da die Leistungen sehr spezifisch sein können,  kann es zu der Situation kommen, dass genau ein Nachfrager auf genau einen Anbieter trifft. Für dieses bilaterale Monopol ist es notwendig, Determinanten zu bestimmen, die es ermöglichen, die Gleichgewichtsmenge und den Gleichgewichtspreis zu bestimmen. Außerdem werden anhand des Modells in Abhängigkeit von der Spezifität, dem Outsourcinggrad und dem Verlauf der Transaktionskosten Handlungsempfehlungen für die Gestaltung der Zusammenarbeit gegeben.