Berichterstattung zum Projekt "ACDC"

 

Unser Projekt "AC-Detektorchip zum Schutz von Einsatzkräften (ACDC)" hat nicht zuletzt aufgrund der Verleihung des Förderpreises "Helfende Hand" des Bundesinnenministeriums in jüngster Zeit ein positives Echo in der Presse hervorgerufen.

 

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Hier geht es zu den Artikeln:

Helfende Hand (Projektbeschreibung)

Helfende Hand (Preisverleihung)

Münchner Merkur

Süddeutsche Zeitung

 

 

 

 

 

 

Wir sind auf dem Mars

 

Schon zum 4. Mal landen hochsensitive Röntgendetektoren, die die Firma Ketek in Zusammenarbeit mit Prof. Walter Hansch vom Lehrstuhl für Mikrosystemtechnik am Institut für Physik erforscht und entwickelt, auf dem Mars.

Bei allen Missionen zum Mars ging und geht es darum, unseren Nachbarplaneten besser kennenzulernen. Hierfür werden seit den 1960er Jahren hochkomplexe Experimente in ein bewegliches Vehikel integriert, das nach erfolgreicher Landung auf dem Mars aktiviert wird und im Anschluss die Marsoberfläche so lange wie möglich erkundet. Mit dem Mars-Orbiter und -Lander Viking 1 konnte dieses herausfordernde Ziel in den 1970er Jahren zum ersten Mal realisiert werden.

 

Am 18.2.2021 gegen 21.55h MEZ meldete die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA die erfolgreiche Landung und Aktivierung ihres Mars-Rovers Perseverance auf dem Mars. Mit an Bord das Experiment PIXL (Planetary Instrument for X-rax Lithochemistry), das für die Analyse der Zusammensetzung von Bodenproben genutzt wird. Für die Röntgenanalyse werden sogenannte SDD (Silicon Drift Detectors) der Firma Ketek verwendet, die die Firma gemeinsam mit dem Institut für Physik im institutseigenen Reinraum erforscht und entwickelt. Im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs konnten sich diese Detektoren wieder gegen ihre Konkurrenten durchsetzen. Zuvor waren sie bereits bei den Missionen Spirit und Opportunity, beide im Jahr 2003 und Curiosity (2011) mit an Bord.

 

Die Kooperation zwischen der Firma Ketek und dem Institut für Physik existiert bereits seit 2004. Seitdem sind zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten am Institut entstanden, die zur Verbesserung der Eigenschaften dieser Detektoren beigetragen haben. Vor allem neue Komponenten, neue Prozessschritte oder innovative Veränderungen können an der UniBw wegen der großen Flexibilität gut und schnell erforscht werden. Und natürlich finden die Röntgendetektoren nicht nur auf dem Mars einen Einsatzzweck, aufgrund eines sehr variablen Herstellungsverfahrens werden sie speziell für ihre Einsatzgebiete zum Beispiel in Forschung, Medizin oder mobiler Materialanalyse entwickelt und produziert.

 

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Mehr gibt es bei der NASA, der Firma Ketek oder bei Youtube

Best Poster Prize

We are pleased to announce that Rita Siris won the poster prize at the Chem2DMat
 conference held in Dresden, Germany on 03-06 September 2019!

 

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