Das Institut für Werkstoffkunde stellt sich vor

Das Institut für Werkstoffkunde beschäftigt sich mit Untersuchungen zur

  • Entwicklung neuer und verbesserter Werkstoffe für additive Fertigungsverfahren
  • Wechselwirkung zwischen additiven Fertigungsprozessen und dem Gefüge von metallischen Werkstoffen
  • Ausbreitung von Ermüdungsrissen, insbesondere durch Multi-Potentialsonden- und Lockin-Thermographie-Messungen
  • Lebensdauervorhersage metallischer Werkstoffe

 

Wir sind offen für gemeinsame Projekte mit Partnern aus Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen. Bitte sprechen Sie uns über die unten stehenden Kontaktmöglichkeiten an.  

UniBWM_LRT_Werkstoffkunde.png

AAMS-Konferenz 2022 an der UniBw M

Das Institut für Werkstoffkunde der Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik, unter der Leitung von Univ.-Prof.  Dr. rer. nat. Eric Jägle, war letztes Jahr Veranstalter der internationalen AAMS-Konferenz 2022 (Alloys for Additive Manufacturing Symposium) vom 12. bis 14. September. Mehr als 150 Teilnehmende aus mehr als 20 Ländern in Europa, Amerika und Asien fanden sich auf dem Campus der Universität der Bundeswehr München zusammen, um Themen der Werkstoffkunde in der additiven Fertigung (3D-Druck) zu besprechen und Netzwerkverbindungen zu knüpfen und zu stärken.

Einklinker_1.jpgDas Symposium wurde 2017 gegründet, um die komplexe Welt der metallischen Werkstoffe der additiven Fertigung in den Fokus zu setzen. Die sich schnell-entwickelnde Technologie der additiven Fertigung, die verschiedene Prozesstechnologien umfasst, stellt neue Herausforderungen für Werkstoffe und ihre Anwendungen dar. Werkstoffkombinationen und -strukturen, die mit traditionellen Fertigungsverfahren nur schwer oder sogar unmöglich herzustellen waren, sind aufgrund von additiven Fertigungsmethoden möglich.

Einklinker_3.jpgAuf der AAMS 2022 fanden sich ExpertInnen aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen, um aktuelle Themen dieses dynamischen Forschungsgebietes, vor allem mit Spezialisierung auf metallische Werkstoffe, vorzustellen und zu diskutieren. Mit Ausstellungständen von Lunovu, AMAZEMET, Rosswag, Eckart, Nabertherm, ThermoCalc, Aconity, und Linde, hatten die Teilnehmenden auch während der Pausen Gelegenheit neueste Entwicklungen im Bereich der additiven Fertigungsprozesskette zu erkunden.

Den Auftakt zur AAMS-Konferenz 2022 gab Univ.-Prof. Dr.-Ing. Alexander Lion, Leiter des dtec.bw-Projektes „FLAB-3Dprint“ an der Universität der Bundeswehr München. Im Laufe von zweieinhalb Tagen wurden in mehr als 100 Vorträgen und Postern Themen von Legierungsentwicklung und in-operando Untersuchungsmethoden bis hin zu Pulver-Gas-Wechselwirkungen und Multi-Material-Verarbeitung vorgestellt und besprochen. Ein ganzer Tag war den neuesten Forschungsarbeiten im Bereich der additiven Fertigung gewidmet, die von Promovierenden bearbeitet werden. Diese Konferenz war zum Teil ihre erste Gelegenheit Forschungsergebnisse im Rahmen einer internationalen Konferenz präsentieren zu können.

Einklinker_2.jpgDie meisten Vorträge der Tagung sind inzwischen auf dem You-Tube-Kanal „AAMS 2022“ zu sehen. Im kommenden Jahr wird die AAMS Konferenz 2023 in Madrid ausgerichtet.

Zur Veranstaltungsseite 2022

 

© Institut für Werkstoffkunde

 

 

 

Kontakt

Büroräume Labore Büroräume Labore

Legende

  • 1: Büroräume
  • 2: Labore