Dipl.-Psych. Patricia Kulla

Im ersten Schritt haben wir die App für Menschen entwickelt, die belastende Ereignisse erlebt haben, aber (noch) keine klinisch relevanten Probleme haben. Langfristig wollen wir sie aber erweitern, so dass sie auch als Hilfsmittel in der Psychotherapie oder zur Überbrückung der Wartezeit auf einen Therapieplatz eingesetzt werden können. Wir glauben, dass in der sogenannten Blended Care, also der Verschränkung von klassischen und elektronischen Angeboten, das größte Potential liegt, um möglichst vielen Menschen möglichst gut zu helfen, in dem die Vorteile beider Zugangswege kombiniert werden. Dies zeigt auch die aktuelle Forschung. Dafür müssen wir zunächst jedoch mehr darüber erfahren, wie gut die App Menschen helfen kann. Daher freuen wir uns über jede:n der Teilnehmenden, die die App ausprobieren und damit unsere Forschung unterstützen!