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Theoretischer Hintergrund und Ziele der Studie

Der Verlust eines Babys in der Schwangerschaft stellt für die meisten betroffenen Frauen ein schwerwiegendes Lebensereignis dar. Studienergebnisse weisen darauf hin, dass ein Schwangerschaftsverlust mit psychischen Belastungen, z. B. depressiven Symptomen und Angstsymptomen, einhergehen kann. Bei vielen Frauen nimmt die psychische Belastung nach dem Schwangerschaftsverlust von selbst wieder ab, doch bei manchen kann sich diese auch zu einer psychischen Störung entwickeln.

Für belastete Frauen gibt es bislang kaum spezifische psychotherapeutische Angebote, um eine Aufrechterhaltung der Symptomatik zu verhindern und einen ersten Zugang zu psychotherapeutischer Hilfe zu ermöglichen. Daher wollen wir ein psychotherapeutisches Gruppenkonzept für belastete Frauen nach einem Schwangerschaftsverlust entwickeln. Dabei ist uns wichtig, dieses Konzept inhaltlich gut auf die Adressatinnen abzustimmen. In der Studie ermitteln wir deshalb die spezifischen Wünsche und Bedürfnisse von betroffenen Frauen für ein solches Angebot. 

 

Methodik

Nach einem telefonischen Screening-Gespräch zur Prüfung der Ein- und Ausschlusskriterien sowie der aktuellen psychischen Belastung wird ein Online-Interview über den zertifizierten Anbieter Red Medical durchgeführt. Hierbei werden wir Ihnen unterschiedliche Fragen zu Ihren Wünschen und Bedürfnissen für ein psychotherapeutisches Gruppenangebot stellen. 

 

Weitere Informationen

Studienflyer für betroffene Frauen nach einem Schwangerschaftsverlust

 

Bei inhaltlichen Fragen und Interesse an einer Studienteilnahme freuen wir uns über Ihre Nachricht.

E-Mail: schwangerschaftsverlust@unibw.de