Professur für Erwachsenenbildung / Weiterbildung

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Wir lehren und forschen zu Fragen der Erwachsenenbildung und der Bildung Erwachsener in sehr unterschiedlichen Kontexten. Z.B. zur Frage, wie Erwachsene in der Corona Pandemie von Wissenschaft, Politik und Medien "erzogen" werden, sich an die AHA Regeln zu halten (BETAP Projekt) oder ob Altersbilder Einfluss auf Weiterbildungsorientierungen haben (WAB Projekt) oder im Projekt KISOFT ob künstliche Intelligenz fruchtbar gemacht werden kann für eine am Lehrstuhl entwickelte Analysesoftware namens Dokumet QDA, mit der Interviews, Gruppendiskussionen und andere empirische Materialien analysiert werden können. Schwerpunkte liegen insofern auf Fragen nach medialen, sozialen und kulturellen Voraussetzungen der Bildung Erwachsener und auf Methoden und Methodologien qualitativen Forschens in der Erwachsenenbildung.

 

Personen

Am Lehrstuhl arbeiten zur Zeit:

Petra Bodenschatz

Petra Bodenschatz

Sekretär(in)
Gebäude 33/300, Zimmer 2326
+49 89 6004 3101
Dr. phil. Denise Klinge

Dr. phil. Denise Klinge

Wiss.Mitarbeiter(in)
Gebäude 33/300, Zimmer 2321
+49 89 6004 2018
Fabio Lieder M.A.

Fabio Lieder M.A.

Wiss. Mitarbeiter
Gebäude 33/300, Zimmer 2312
+49 89 6004-3116

Publikationen

Aktuelle Publikationen am Lehrstuhl

Vortrag von Prof. Schäffer an der Pädagogischen Hochschule in Zürich im Rahmen der Veranstaltungsreihe Bildung und Digitalität am 5.10.21 zum Thema: "Qualitative Sozialforschung und künstliche Intelligenz. Möglichkeiten und Grenzen softwaregestützter Datenauswertung am Beispiel des Projekts KISOFT"

Qualitative Sozialforschung (QS) und sog. „künstliche Intelligenz“ (KI) sind zunächst einmal zwei Bereiche, die sich ausschließen: Hier die akribische Beschäftigung mit einzelnen Interviews, Gruppendiskussionen oder anderen Materialien wie Bildern, Zeitungsausschnitten etc., dort die Auswertung von großen, auch unstrukturierten Datenmengen mit sog. „maschinellem Lernen“. Im Vortrag wird nach einer kurzen Erläuterung beider Bereiche zunächst das Zusammenspiel qualitativer Sozialforschung mit den jeweils zeitgenössischen Medien vor dem Hintergrund der Frage rekonstruiert, ob es wirklich keinen Unterschied macht, ob man mit Papier und Bleistift, Word und Excel oder gar einer QDA Software arbeitet und was sich ändert, wenn hierbei noch KI ins Spiel kommt. Im Anschluss wird das gerade angelaufene Forschungsprojekt KISOFT vorgestellt, bei dem Möglichkeiten der Verbindung beider „Welten“, also von QS und KI ausgelotet werden. Hier steht einerseits die Frage danach im Mittelpunkt, ob und ggf. wie KI den menschlichen Interpretationsprozess unterstützen kann, aber auch danach, was daraus etwa in erkenntnistheoretischer oder techniksoziologischer Sicht folgt.

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