Abschreckdilatometer TA Waters DIL 805 A

Abschreckdilatometer TA Waters DIL 805 A.jpg

Temperaturbereich RT bis 1700°C
Induktive Erwärmung mit max. 4000 K/s
Gasabschreckung max. 4000 K/s


Taktile Messung der Probenverlängerung
Optische Messung der Probendicke


Probenformen:

Zylindrisch Ø 4mm, Länge 10 mm
Hohlproben
Zugproben B5x25

 

   

Abschreckdilatometer TA Waters DIL 805 A

 

Abschreckdilatometer TA Waters DIL 805 A0.jpg.png

 

Beim Druck additiv gefertigter Bauteile sind Eigenspannungen unvermeidlich. Gleichzeitig ist es nicht immer möglich, die Druckpara-meter so einzustellen, dass sich ein optimales Gefüge einstellt. Nachträgliche Wärmebe-handlungen werden daher immer wieder notwendig sein. Gegenüber den klassischen Wärmebehandlungen müssen die Parameter aber variiert werden, da das Gefüge nach dem Druck sehr fein (PBF-Verfahren) oder eher grob (WAAM-Verfahren) ist. Je nach Werkstoff würden dazu unterschiedlichste Öfen be-nötigt, deren Vielfalt unmöglich vorgehalten werden kann. Das Abschreckdilatometer kann alle technisch möglichen Zeit-Temperatur-verläufe simu-lieren und dient daher unter anderem dazu Wärmebehandlungsroutinen zu entwickeln. Durch die gleichzeitig mögliche Messung der Volumenänderung können darüber hinaus die Umwandlungsprozesse an den additiven Werkstoffe studiert werden, was auch für die Anpassung der Fertigungs-parameter genutzt werden kann.