Dr. Carolin Raffelsbauer ist gebürtige Münchenerin und überzeugte Bayernliebhaberin.

Als Dozentin beschäftigt sie sich mit journalistischen und medien-affinen Themen aller Art. Sie studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Germanistik und Neuere Geschichte, verfasste bei dem Generalisten Professor Dr. Dietz-Rüdiger Moser eine Magister-Arbeit über Wilhelm Buschs „Max und Moritz“ und promovierte anschließend unter gleicher Betreuung mit einem kulturwissenschaftlichen zweibändigen Werk über den Münchener Maler und Illustrator Paul Hey. Durch ihre Vorliebe zum grenzüberschreitenden Arbeiten leitete sie noch zu LMU-Zeiten für mehrere Jahre die Redaktion der Zeitschrift „Literatur in Bayern“.

Durch ihre Gutachtertätigkeit bei der Hanns-Seidel-Stiftung e.V. ergab sich der Kontakt zu Professor Dr. Gabriele Goderbauer-Marcher, die sie an die Universität der Bundeswehr in Neubiberg in das ein Jahr zuvor gegründete Institut für Journalistik als Lecturer holte. Dort hielt Carolin Raffelsbauer sechs Jahre lang Seminare, Vorlesungen und betreute alle Arten von Zulassungsarbeiten und Exkursionen.

Noch heute hält Carolin Raffelsbauer über Studium plus gerne Kontakt zur UniBW, übernimmt Seminare zu Themen mit verschiedensten Inhalten wie Filme über den Nationalsozialismus, Medienereignisse und -persönlichkeiten oder Interviewführung. Ihr Steckenpferd ist seit Jahren die Meinungs- und Pressefreiheit, ein stets hochaktuelles und spannendes Thema.

Neben der Bundeswehr-Uni unterrichtet sie an anderen Hochschulen wie den HAWs München und Augsburg und der Journalistenakademie Hooffacker.

Aktuelle Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind u.a.:

  • Journalistische Schreibwerkstatt
  • Das Bild der politischen Parteien in den Medien
  • Meinungs- und Pressefreiheit national und international
  • Medienpersönlichkeiten und Medienereignisse national und international: von Watergate bis John Oliver
  • Rechtspopulistische Parteien
  • Manipulation von und durch Medien
  • Propaganda in den Medien - Ein Blick hinter die Kulissen
  • Flucht, Vertreibung und Migration als mediales Ereignis
  • Interviewführung
  • Filme zum Thema Nationalsozialismus u.v.m.