Unrealistisch optimistische Personen unterschätzen ihr persönliches Risiko, von negativen Ereignissen betroffen zu sein und weisen deshalb eine vergleichsweise geringe Neigung auf, sich zu schützen. Somit wäre es wichtig, ihre Risikounterschätzung durch Risikokommunikation korrigieren zu können. Problematisch an diesen Personen ist jedoch, dass sie durch die üblichen Wahrscheinlichkeitsinformationen nicht beeinflussbar sind.

Oberziel dieses Projekts ist es deshalb, Informationstypen und Darstellungsformen für Risikoinformationen zu identifizieren, mit denen diese Zielgruppe, die Besonderheiten bei der Verarbeitung negativer Informationen aufweist, wirksamer zu Schutzverhalten motiviert werden kann.

Das Projekt wird von der Professur für Marketing durchgeführt.