Professur für Softwaresysteme - Prof. Dr. Dieter Pawelczak

Start in die C-Programmierung

[Diese Seite enthält Links zu externen Anbietern]

Hier finden Sie Begleitmaterial zum Lehrbuch von D. Pawelczak: "Start in die C-Programmierung", Shaker-Verlag, 2012.

Die Entwicklungsumgebung zum Buch hat jetzt eine offizielle Seite gefunden: Virtual-C IDE. Es gibt inzwischen neben Mac OS X, Windows auch eine Linux Version. Download auch bei heise.de oder Softpedia.

Obwohl die Programmiersprache C bereits vor über 40 Jahren entwickelt wurde, verfügt sie heute noch über den größten Nutzerkreis im Bereich der systemnahen Softwareentwicklung. Der neue C11-Standard knüpft mit der Unterstützung für Multikern- und Multiprozessorsysteme an die aktuellen Entwicklungen im Bereich eingebetteter Systeme an; die Programmiersprache C wird folglich auch in den kommenden Jahren nicht an Attraktivität verlieren.

Im Vordergrund dieses Buches steht die Modellierung von Daten auf der Maschine. Wie können Daten auf einer Maschine modelliert und verarbeitet werden? Diese Vorgänge werden in zahlreichen Abbildungen visualisiert, vgl. beispielsweise Bild 1.

 

Bild 1:
Visualisierung einer Swap- Funktion
(Vertauschen zweier Variablen)

 

 

Erst im Anschluss werden die typischen Kontrollstrukturen der Programmiersprache erläutert. Auf diese Weise ist es sehr schnell möglich, einfache Programme mit Ein- und Ausgabe zu schreiben, ohne sofort tiefer in die Programmierung einsteigen zu müssen. Begleitend werden die Funktionen der Standardbibliothek vorgestellt. Im Anschluss an die Kontrollstrukturen werden dynamische Datenstrukturen wie verkettete Listen, Binärbäume und Maps sowie deren Anwendung bei dem Zugriff auf Dateien behandelt.

 

Bild 2:
Deutsch-Englisch-Wörterbuch als Beispielanwendung für ein Dictionary.

 

Das Buch endet mit einem Ausblick zur Nutzung von Bibliotheken: Es wird die Programmierung der Win32-API vorgestellt und ein einfaches Kartenspiel mit der plattformübergreifende Multimediabibliothek SDL entwickelt.

 

Bild 3:
Kartenspiel als Beispiel
für die ereignis-orientierte Programmierung

 

 

Beispiele

Die Beispiele sind im Archiv StartC.zip zu finden. Für Kapitel 8.2 und 8.3 sind jeweils Projektdateien für den Microsoft Visual C++ Compiler (Express Edition) beigefügt. Das Projektverzeichnis für Kap. 8.3 enthält eine Development Library der SDL 1.2. Auf diese Weise lässt sich das in Kap. 8.3. vorgestellte Kartenspiel problemlos unter Windows übersetzen. Bei Interesse an der SDL (auch für nicht Windows-Nutzer) sei auf deren Webseite http://www.libsdl.org/ verwiesen.

Eine Auswahl der über 250 Beispiele können auch zusammen mit der einfachen Entwicklungsumgebung Virtual-C IDE herunter geladen werden. Die Virtual-C IDE ermöglicht die Visualisierung des Daten- und Kontrollflusses einfacher C-Programme.

Bei Interesse finden Sie unter Liste der C-Compiler und IDEs eine Auswahl an freiverfügbaren (kostenlosen) C-Compilern und Entwicklungsumgebungen.