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Dr. Luba von Hauff

 

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Internationale Politik

Gebäude 33 Raum 2253

Luba.hauff@unibw.de

Sprechzeiten nach Vereinbarung

 

Dr. Luba von Hauff ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Internationale Politik. Sie hält einen Bachelor-Abschluss in European Studies von der Universität Maastricht und einen Master-Abschluss in Conflict, Security and Development vom King’s College London. Im Jahr 2017 wurde sie mit einer Arbeit zu Chinas normativem Wirken im postsowjetischen Kasachstan an der Universität der Bundeswehr München promoviert. Luba von Hauff befasst sich mit Macht, Psychologie und Wandel im internationalen System - dem Aufstieg und Abstieg von Großmächten, der Entstehung und dem Niedergang normativer Ordnungen, sowie mit den damit zusammenhängenden sozialpsychologischen Vorgängen. Dabei liegt der regionale Schwerpunkt auf den Ländern Eurasiens, insbesondere auf China, Russland und den anderen GUS-Staaten sowie den postsozialistischen Staaten der EU.

 

Aktuelle Forschungsthemen

Sozialpsychologie in Internationalen Beziehungen

Großmachtkonkurrenz und -kooperation

Aufstrebende Mächte, Multipolarität und Normative Ordnungen

EU Beziehungen zu China, Russland, GUS

Politische Systeme, Sicherheit und Entwicklung der GUS- und MOE-Länder 

 

Publikationen (Auswahl)

2024 (im Erscheinen): Handbuch Internationale Beziehungen, 3. Aufl. Wiesbaden: Springer VS (mit  Frank Sauer und Carlo Masala).

2024 (im Erscheinen): China in Central Asia. In Lempp, J. & Mayer, S.. (Hrsg.): Central Asia in a Multipolar World: Internal Change, External Actors, Regional Cooperation. Berlin: Springer Nature.

2023: Endlich "Frieden" im Südkaukasus?Aserbaidschan, Armenien und die Aussichten einer neuen post-Karabacher Ordnung. Metis Studie Nr. 38.

2023: Großmachtkonkurrenz und internationale Politik. In Sauer, F., von Hauff, L. &  Masala, C. (Hrsg.), Handbuch Internationale Beziehungen, 3. Aufl. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19954-2_56-1

2022: Frieden in Sicht? Armenien, Aserbaidschan und der Konflikt um (Berg)Karabach. Metis Studie Nr. 30.

2022: China, the West, and Democratization. London: Routledge (Neuauflage Taschenbuch).

2021: Demokratie und Weltordnung: Gerät das westliche System unter Druck? Zeitschrift für Politikwissenschaft 31, S. 599–608. https://doi.org/10.1007/s41358-021-00299-8

2021Covid-19 und Machtübergänge im internationalen System. Zeitschrift für Politik, 68 / 4, S. 428 - 446. https://doi.org/10.5771/0044-3360-2021-4-428 

2020China in Zentralasien. In Lempp, J., Mayer, S., Brand, A. (Hrsg.): Die politischen Systeme Zentralasiens: Interner Wandel, externe Akteure, regionale Kooperation. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31633-4

2020China, the West, and Democratization. London: Routledge. https://doi.org/10.4324/9780429020131

2018China's Silk Road Initiative and the European Union: Prospects for the
Future / Chinas Seidenstraßeninitiative und die EU: Aussichten für die Zukunft. Hanns Seidel Stiftung, München.

2018Towards a New Quality of Cooperation? The EU, China, and Central Asian Security in a Multipolar Age. Asia Europe Journal 16(3).

2018China und die EU: Perspektiven für die Zukunft. Religion und Gesellschaft, 46 (7-8).