Eingeworbene Drittmittel

(2018, Jasmin Riedl): Co-Autorin und Projektleiterin für die sozialwissenschaftliche Begleitung des Projektes Smart Hospitals zur IT-Sicherheit und Digitalisierung in bayerischen Krankenhäusern

Inhalt: Mit einer quantitativen Befragung Bayerischer Krankenhäuser (CAWI) und mit qualitativen Interviews in zehn Häusern wurden Stand und Herausforderungen von Digitalisierung und IT-Sicherheit erhoben. Auf dieser Grundlage wird eine fachliche Bewertung vorgenommen und konkrete technische und organisatorische Vorschläge zur Verbesserung der IT-Sicherheit konzipieren.

  • Website: https://www.unibw.de/code/smart-hospitals
  • Weiterer Projektpartner: Fakultät für Informatik der UniBw M
  • Drittmittelgeber: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
  • Laufzeit: November 2018 bis September 2021
  • Fördersumme: 77.000 € (eigener Anteil), 518.000 € (Gesamtfördersumme)

 

(2016, Jasmin Riedl): Co-Autorin und Projektleiterin für DatSec4App zum Datenschutz und zur Sicherheit von Mobile Apps (am Munich Center for Internet Research)

Inhalt: Die Beurteilung von Sicherheit und Datenschutz von Smartphone-Apps ist zumeist eine Aufgabe für IT-Experten. Aber wie schätzen Nutzerinnen und Nutzer das Sicherheitsrisiko von Apps ein und welches Sicherheitsbedürfnis haben sie bei der Verwendung? Mit einer allgemeinen Bevölkerungsumfrage (CAWI, N=2640) und qualitativen Interviews wurden Nutzer und Nutzerinnen zwischen
13 und 65 Jahren befragt. Daraus konnten fünf Nutzertypen abgeleitet werden. Für jeden Typ wurde die Sicherheitssensibilität in das App-Analyse-Tool AppRay von Fraunhofer AISEC integriert. Dadurch kann AppRay automatisiert Empfehlungen aussprechen, die dem Sicherheitsempfinden der jeweiligen Gruppe angepasst sind.

  • Weiterer Projektpartner: Fraunhofer AISEC
  • Drittmittelgeber: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
  • Laufzeit: Dezember 2016 bis September 2017
  • Fördersumme: 50.000 € (eigener Anteil), 100.000 € (Gesamtfördersumme)

 

(2012, Jasmin Riedl): Antragstellerin und Projektleiterin für RIKO zur Risikokommunikation und Katastrophenbewältigung

Inhalt: Das Projekt untersuchte die Kommunikation zwischen staatlichen und gesellschaftlichen Akteuren auf kommunaler Ebene sowie die Krisenbewältigung im kommunalen Raum. Qualitative Fallstudien in drei deutschen Ländern analysierten den Umgang mit Hochwasserkatastrophen und die Eigenvorsorge am Beispiel der Hochwasserereignisse 2013. Eine allgemeine Bevölkerungsumfrage
(CATI, N=2007) lieferte Einblicke in die Voraussetzungen der Eigenvorsorge und das Informationsverhalten der Bürgerinnen und Bürger. Das Projekt zeigt, dass die Krisenbewältigung und -kommunikation maßgeblich davon abhängig sind, wie die Kooperation und Kommunikation kommunal etabliert ist – auch außerhalb von akuten Krisen.

  • Drittmittelgeber: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
  • Laufzeit: Januar 2013 bis Juli 2016
  • Fördersumme: 380.000 €

 

(2009, Ursula Münch & Jasmin Riedl): Co-Autorin (für den Projektantrag (Riedl) und Leiterin des Teilprojektes TP7 (Münch) des Verbundforschungsprojektes SIRA zur Akzeptanz von Sicherheitsmaßnahmen

Inhalt: Das Teilprojekt an der Professur wies qualitativ und mittels quantitativer Bevölkerungsumfragen in Deutschland (CATI, N=1257) und Großbritannien (CATI, N=817) nach, dass die Bereitschaft einer Gesellschaft, IKT-Sicherheitsmaßnahmen hinzunehmen, maßgeblich von den jeweiligen (tradierten) Wertvorstellungen sowie vom staatlichen, institutionellen und wirtschaftlichen Umfeld abhängig ist.

  • Website: http://www.sira-security.de/
  • Weitere Projektpartner: Fraunhofer ISI, EBS Business School, Fraunhofer IOSB; an der UniBw M: Professur für Internationale Beziehungen, Professur für Öffentliches
    Recht, Professur für Soziologie
  • Drittmittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung
  • Laufzeit: August 2010 bis September 2013
  • Fördersumme: 165.000 € (Anteil der Professur), 2.000.000 € (Gesamtfördersumme)