Unter Bezugnahme auf klassische (Georg Simmel, Lewis Coser, Ralf Dahrendorf) und gegenwärtige (Heinz Messmer, Niklas Luhmann, Axel Honneth) Konflikttheorien geht es uns vor allem um die Frage nach dem Entstehen, dem Verlauf und der Funktion von politischen (Gewalt-)Konflikten in der Weltgesellschaft.

Wir verstehen Konflikte als ein eigenständiges und autonomes soziales System/Feld und nicht etwa als reines Nebenprodukt politischer, ökonomischer oder kultureller Prozesse. Theoretisch und empirisch steht dabei vor allem auch die Bedeutung von Inklusion und Exklusion im Zentrum unser Analysen.