Unsere Forschung beschäftigt sich insbesondere mit persuasiver Kommunikation im Kontext des Sozial-Marketing.

Der Fokus unserer Arbeiten liegt darauf, Menschen möglichst wirksam zu sinnvollen, gesellschaftlich erwünschten Verhaltensweisen zu motivieren wie z.B. sich umweltfreundlich zu verhalten, sich und seine Kinder impfen zu lassen, relevante Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen, sich gegen Gefahren abzusichern oder zu spenden.

Durch welche Informationstypen und Ausgestaltungsformen von Information eine möglichst starke Überzeugungswirkung erzielt werden kann, untersuchen wir in unterschiedlichsten Studien.

Von uns untersuchte Aspekte sind beispielsweise die Wirkung von statistischen versus narrativen/anekdotischen Informationen, Message Framing und Furchtappellen sowie weitere psychologische Positionierungsmöglichkeiten von Informationen.

Die Wirkung solcher Informationen und ihrer Ausgestaltungsformen untersuchen wir typischerweise in Abhängigkeit relevanter Bedingungen wie

  • Eigenschaften der Empfänger (z.B. Optimismus, Impfskepsis und Geschlechtsidentität),
  • Eigenschaften der empfohlenen Verhaltensweisen und Botschaftsappelle (z.B. psychologische Distanz zur Zielgruppe)
  • und Eigenschaften der dargestellten Protagonisten (z.B. Ähnlichkeit).

 

Konkrete Fragestellungen, die wir bereits untersucht haben, finden Sie bei „Aktuelle Publikationen“.