• Dr. rer. nat. Arndt Balzer: Kommunikationsoptimierung von Mehrprozessorsystemen für wissenschaftlich-technische Anwendungen
    Referenten: Prof. Dr. G. Regenspurg, Prof. Dr. A. Bode, TU München
    Promotion am 11.04.2003
  • Dr. rer. nat. Soufiane Noureddine: Conceptual Development and Quantitative Analysis of an Availability Enhancing Middleware for Distributed Applications
    Referenten: Prof. Dr. A. Lehmann, Prof. Dr. H. Rzehak
    Promotion am 21.12.2001

  • Dr. rer. nat. Klaus Dohmen: Improved Inclusion-Exclusion Identities and Bonferroni Inequalities with Applications to Reliability Analysis of Coherent Systems.
    Referent: Prof. Dr. E. Rödel, HU Berlin, Prof. Dr. H.-J. Prömel, HU Berlin, Prof. Dr. Douglas Shier, PhD, Clemson University
    Habilitation am 12.01.2001 an der Humbold-Universität zu Berlin
    Umhabilitation am 06.11.2001 an der Universität der Bundeswehr München
  • Dr. rer. nat. Annette Schreiber: Modellierung von Multimedia-Arbeitslasten zur Leistungsanalyse von Cache-Architekturen
    Referenten: Prof. Dr. A. Lehmann, Prof. Dr. H. Rzehak
    Promotion am 07.04.2000
  • Dr. rer. nat. Ralph Deters: Fallbasierte Diagnose dezentraler technischer Systeme
    Referenten: Prof. Dr. A. Lehmann, Prof. Dr. H. Rzehak
    Promotion am 03.07.1998.
    Überwachung und Diagnose dezentraler Systeme - wie etwa von Energieversorgungssystemen oder von Telekommunikationsnetzwerken - stellen wegen der zunehmenden Struktur- und Funktionskomplexität eine große Herausforderung an den Betrieb dieser Systeme. Zustände von Teilsystemen und Komponenten werden dabei zusammen mit allen wesentlichen Ereignissen mittels Meldungen an Wartungszentren berichtet, wobei gerade bei kritischen Situationen umfangreiche, häufig auch unvollständige oder verfälschte Meldungsströme eine zeit- und prioritätengerechte Auswertung und Diagnose erschweren. Mit dem hier entwickelten fallbasierten Konzept wird ein neues induktives Analyseverfahren für Meldungsströme vorgestellt, das auf Grund bereits bekannter oder "ähnlicher Fälle" (d.h. Meldungsmuster und zuzuordnender Lösungen) vollständige und effiziente Diagnosen ermöglicht. Dies wird experimentell für typische Anwendungsszenarien in Telekommunikationsnetzwerken nachgewiesen.
  • Dr. rer. nat. Thomas Diessel: Mehrdimensionale Wissensrepräsentation technischer Systeme und ihre Anwendung in Intelligenten Tutoriellen Systemen (ITS)
    Referenten: Prof. Dr. A. Lehmann, Prof. Dr. W. Niegel
    Promotion am 22.12.1997.
    Intelligente Tutorielle Systeme (ITS) bieten vielfältige Vorteile gegenüber konventionellen Systemen für Computer Based Training (CBT), insbesondere Adaptivität an den Schüler und Flexibilität ihres Einsatzes für unterschiedliche Ausbildungszwecke. In dieser Dissertation wird das modulare und erweiterbare Konzept (ITS)2 zur Repräsentation von Wissen über technische Systeme vorgestellt mit dem Ziel, das Lernen über technische Systeme zu erleichtern. Das häufigen Änderungen unterliegende Systemwissen wird in einem semantischen Netz repräsentiert, das mittels mehrerer Dimensionen strukturiert wird. Die Dimensionen bilden u.a. Aspekte, Aggregation und Abstraktion. Als Aspekte können die Funktionalität, die Struktur und die Geometrie eines technischen Systems beschrieben werden. Das (ITS)2-Konzept ermöglicht eine einfache Wissenserhebung, Wissenspflege und Anpassung an unterschiedliche Lehrsituationen. Das Konzept erlaubt auch die Weiterverwendung vorhandenen, rechnerbasierten Lehrmaterials.
  • Dr. rer. nat. Johannes Lüthi: Analysis of Queueing Network Models for Computer and Communication Systems with Workload Uncertainties and Variabilities
    Referenten: Prof. Dr. G. Haring, Univ. Wien, Prof. Dr. A. Neumaier, Univ. Wien.
    Promotion am 04.09.1997 an der Universität Wien.
    In dieser Dissertation wird ein Histogramm-basierter Parametercharakterisierungsansatz für Warteschlangennetze zur Leistungsanalyse von Rechen- und Kommunikationssystemen vorgestellt. Motivierung für diese Parameterdarstellung ist die Berücksichtigung von Unsicherheiten und Variabilitäten in der Arbeitslast solcher Systeme. Existierende Analysetechniken, wie die Mittelwertanalyse (MVA), Leistungsschranken, sowie Engpaß- und Modifikationsanalyse werden an die präsentierte Parametrisierungstechnik angepaßt, was insbesondere die Adaptierung der Lösungstechniken an Intervalle als Eingangsparameter mit einschließt. Als wichtiges Resultat werden dazu auch wesentliche Monotonieeigenschaften des MVA Algorithmus bewiesen.
  • Dr. rer. nat. Uwe Langer: Ein Konzept zur entwurfsbegleitenden Leistungsanalyse von Rechensystemen
    Referenten: Prof. Dr. A. Lehmann, Prof. Dr. A. Bode, TU München
    Promotion am 04.05.1995.
    In dieser Arbeit wird ein Konzept vorgestellt, das entwurfsbegleitende Leistungsanalysen durch die Verbindung von CPU-Entwurf, von Rechner-Entwurf und von Leistungsanalyse unterstützt. Dazu werden generische Modell-Objekte für Hardware-Komponenten, für Betriebssystem-Funktionen und für die Last vorgegeben. Durch die Zuordnung charakteristischer Last-Module zu verschiedenen Hardware-Beschreibungsebenen entsteht eine Hierarchie, die es erlaubt, die Leistungsfähigkeit von Rechner-Komponenten vorzuanalysieren und die Ergebnisse auf der darüberliegenden Betrachtungsebene einzubeziehen. Durch die Vorgabe und Verwendung typischer Lastsituationen auf verschiedenen Beschreibungsebenen wird außerdem eine Vergleichbarkeit mit anderen Systemen erreicht.
  • Dr. rer. nat. Andreas Schauer: Das Deskriptorkonzept - Eine Methode zur Parallelverarbeitung
    Referenten: Prof. Dr. G. Regenspurg, Prof. Dr. F. Hertweck, MPI Garching
    Promotion am 08.01.1993
  • Dr. rer. nat. Herbert Kleebauer: Komponenten für ein engekoppeltes, heterogenes Mehrrechnersystem
    Referenten: Prof. Dr. G. Regenspurg, Prof. Dr. P. Müller-Stoy, Siemens AG, München
    Promotion am 13.05.1992
  • Dr. rer. nat. Junlan Qian: Bitserielle Verarbeitungs- und Kommunikationsstrukturen in Rechenanlagen
    Referenten: Prof. Dr. G. Regenspurg, Prof. Dr. E. Jessen, TU München
    Promotion am 11.07.1991