Die Deutsche Bahn AG gehört zu den weltweit führenden Mobilitäts- und Logistikunternehmen und betreibt in über 130 Ländern 2.000 Niederlassungen.
Rund 300.000 Mitarbeiter, davon ca. 194.000 in Deutschland, setzen sich täglich dafür ein, Mobilität und Logistik für die Kunden sicherzustellen und die dazugehörigen Verkehrsnetze auf der Schiene, im Landverkehr sowie in der See- und Luftfracht effizient zu steuern und zu betreiben. Im Geschäftsjahr 2012 betrug der bereinigte Umsatz rund 39,3 Milliarden Euro.
Kern des Unternehmens ist die Eisenbahn in Deutschland mit täglich rund 5,6 Millionen Kunden im Personenverkehr und rund 230 Millionen Tonnen auf der Schiene beförderter Güter jährlich. In dem mehr als 33.000 km langen Schienennetz in Deutschland werden 5.645 Personenbahnhöfe betrieben.
Darüber hinaus sind in Deutschland täglich rund zwei Millionen Kunden mit den Bussen der DB unterwegs. Im Rahmen der Strategie „DB2020“ soll der Umsatz der DB bis 2020 auf 70 Milliarden Euro gesteigert werden. Um nachhaltig erfolgreich zu sein, setzt die DB auf zufriedene Kunden, eine exzellente Qualität, qualifizierte und hoch motivierte Mitarbeiter sowie umweltschonende Produkte. Mit der Strategie „DB2020“ möchte die DB profitabler Marktführer werden, in Deutschland zu den zehn Top-Arbeitgebern gehören und in Sachen Umwelt absoluter Vorreiter sein. Ferner sind die Maßnahmen der unternehmerischen Sicherheitsvorsorge des DB-Konzerns daher darauf ausgerichtet, Möglichkeiten zu suchen und Festlegungen zu treffen, den öffentlichen Personenverkehr bei gleichbleibenden Angebotsmöglichkeiten sowie die Lieferketten (Güterverkehr/Logistik) so sicher wie möglich zu machen.
Die Bundespolizei untersteht dem Bundesministerium des Innern. Im Sicherheitssystem der Bundesrepublik Deutschland nimmt sie umfangreiche und vielfältige polizeiliche Aufgaben wahr. Hierzu gehört im Rahmen der bahnpolizeilichen Aufgabenwahrnehmung gemäß § 3 Bundespolizeigesetz auch die Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung auf dem Gebiet der Bahnanlagen der Eisenbahnen des Bundes, die den Benutzern, den Anlagen oder dem Betrieb der Bahn drohen.
Das Gebiet der Bahnanlagen der Eisenbahnen des Bundes mit mehr als 5.500 Personenbahnhöfen und über 33.000 Streckenkilometern stellt für die Bundespolizei einen weitläufig dimensionierten Einsatzraum dar, der als Bestandteil der Kritischen Infrastruktur in Deutschland zu schützen ist. Das Verkehrsmittel "Eisenbahn" wird als Teil der Daseinsvorsorge täglich von über 6 Millionen Reisenden in Deutschland genutzt. Die Gewährleistung der Bahnsicherheit als eine der Schwerpunktaufgaben der Bundespolizei wird dabei 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche durch rund 5.100 Polizeivollzugsbeamte der Bundespolizei sichergestellt. Das Zielspektrum bahnpolizeilicher Aufgabenwahrnehmung umfasst gleichermaßen den Schutz der kritischen Infrastruktur Bahn vor nachhaltigen Störungen, insbesondere Anschlagsgefahren, die Abwehr konkreter Gefahren bei unterschiedlichen Einsatzlagen, die Stärkung des Sicherheitsgefühls der Reisenden durch präventiv-polizeiliche, bürgerorientierte Aktivitäten sowie die Kriminalitätsbekämpfung. Des Weiteren ist die Bundespolizei u.a. auch für die Verfolgung von den Straftaten zuständig, die auf dem Gebiet der Bahnanlagen der Eisenbahnen des Bundes begangen werden und gegen die Sicherheit eines Benutzers, der Anlagen oder des Betriebs der Bahn gerichtet sind.
Die Gendarmerie nationale ist eine militärische Einheit, die dem französischen Verteidigungs- als auch dem Innenministerium unterstellt ist. Sie übernimmt polizeiliche Aufgaben im ländlichen Raum, während die Police nationale für die Städte zuständig ist.
École des Officiers de la Gendarmerie nationale (EOGN), die Offiziersschule der französischen Gendarmerie nationale, wurde 1901 gegründet und ist den Schulen der Gendarmerie untergeodnet.
Das französische Umweltministerium, Ministère de l'Environnement, de l'Énergie et de la Mer, ist in Frankreich für die Umweltpolitik zuständig, insbesondere in den Bereichen Energie und Klimaschutz. Für Deutschland und Frankreich als gegenseitig wichtigste Handelspartner ist ein leistungsfähiges, nachhaltiges und umweltgerechtes Verkehrssystem von grundlegendem Interesse. Gut funktionierende Verkehrsverbindungen sind auch für den einzelnen Bürger von Nutzen und machen konkrete Ergebnisse der Zusammenarbeit erlebbar. Dies gilt auch für die Stadt- und Wohnungspolitik, bei der kreative Zusammenarbeit die Lebensqualität jedes Einzelnen verbessern kann. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und das französische Ministerium für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie engagieren sich nachdrücklich für Projekte der bilateralen Zusammenarbeit, die einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und zum Wirtschaftswachstum leisten. Ein Schwerpunkt ist dabei die verstärkte Kooperation im Schienenverkehr; Einrichtung einer Hochrangigen Deutsch-Französische Gruppe Schiene.
Die französische Eisenbahngesellschaft Société Nationale des Chemins de fer Français (SNCF) ist in 120 Ländern mit 245.000 Mitarbeitern vertreten und mit einem Umsatz von 32,6 Milliarden Euro einer der weltweit führenden Konzerne in den Bereichen Transport, Beförderung und Warenlogistik.
Mit ihren fünf Geschäftsbereichen (SNCF INFRA: Betrieb und Verwaltung des Schienennetzes, Bau, Instandhaltung und Engineering; SNCF PROXIMITÉ: Regionalverkehr, Schienennahverkehr in Île-de-France, Intercités und Keolis; SNCF VOYAGES: Personenbeförderung in Hochgeschwindigkeitszügen (TGV, TGV und ICE, Thalys, Eurostar, iDTGV, Lyria, Elipsos, Gala, TGV Italie, Westbahn, NTV), Langstrecken-Reisebusse (iDBUS) und Voyages-sncf.com für den Online-Vertrieb; SNCF GEODIS, GARES & CONNEXIONS: Betrieb und Entwicklung der französischen Bahnhöfe und fachübergreifende Aktivitäten bei Bau und Einrichtung) liefert die SNCF ein umfassendes Angebot an Mobilitätslösungen.
Die Université de Technologie de Troyes (UTT) ist eine von drei Technischen Universitäten in Frankreich. Sie wurde im Jahr 1994 gegründet und zählt heutzutage zu einer der größten Ingenieurhochschulen Frankreichs. Die Forschungsaktivitäten der UTT werden von acht Teams innerhalb des Charles Delaunay-Instituts (ICD) druchgeführt. Das Institut verfolgt einen interfakultären Ansatz zur Beleuchtung des Themenschwerpunkts: Risikomanagement in Wissenschaft und Technik.