IPAM IP-Adressmanagement
Mit dem IP-Adressmanagement kann ein Subnetzadministrator seinen Netzbereich über eine Webseite verwalten.
Er kann damit Einträge im Domain Name Service (DNS) erzeugen, verändern und korrigieren.
Auch können Rechner in einzelnen Subnetzen (oder Teilen davon) über das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) automatisiert mit ihrer IP-Konfiguration (IP-Adresse, Gateway etc.) versorgt werden.
IPAM erleichtert die Netzwerk-Konfiguration der Rechner, Drucker etc. in seinem Bereich.
Außerdem bietet dieser Service die Möglichkeit, zusätzliche Informationen wie Ansprechpartner, Gebäude oder Raum etc. für jede IP-Adresse zu hinterlegen.
DNS und DHCP
Das IP-Adressmanagement stützt sich auf die Netzdienste DNS und DHCP
DNS – domain name service
DNS ist eine Art Adressbuch im Internet.
Es sorgt u.a. dafür, dass E-Mails an Adressen …@unibw.de zugestellt werden können und dass Webseiten unter https://www.unibw.de/… gefunden werden können.
DHCP – dynamic host configuration protocol
DHCP erlaubt Geräten in IP-Netzen, sich ihre netzspezifische Konfiguration automatisch zu holen.
Neben der IP-Adresse werden auch weitere notwendige Daten wie Gateway, Netzmaske und DNS-Server automatisch eingetragen.