Willkommen am Institut für Chemie und Umwelttechnik

Das Institut für Chemie und Umwelttechnik beschäftigt sich intensiv mit den Themen Umweltschutz, Klimaschutz und damit verbundenen Gefahren für die menschliche Gesundheit. Unser vielseitiges Lehrprogramm widmet sich den theoretischen Grundlagen und vertieftem Fachwissen der Umweltthemen unserer Zeit, wobei die praktische Anwendung nie zu kurz kommt. In unserer Forschung liegt der Fokus auf der Charakterisierung von Aerosolen, Luftschadstoffen und Gefahrstoffen. Dabei stehen uns für die umfassenden chemischen und physikalischen Analysen modernste Labore und Analysegeräte zur Verfügung. Für Untersuchungen im Feld kommen unsere mobilen Labore und Messfahrzeuge zum Einsatz.

 

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LUKAS (Mobiles Warnsystem für Luftschadstoffe)

Ziel des dtec.bw-geförderten Projektes "LUKAS" ist die Entwicklung eines neuartigen mobilen Mess- und Warnsystems zur Überwachung und Detektion von Schadstoffen in der Atmosphäre. Das System ist in der Lage, luftgetragene Feinstäube und Aerosole in Echtzeit auf ihre chemische Zusammensetzung und ihren Schadstoffgehalt im Ultraspurenbereich zu analysieren und mit einer sich kontinuierlich weiterentwickelnden Datenbank abzugleichen. Durch die Echtzeit-Datenanalyse und meteorologische Modellierung erfolgt zeitgleich eine Ortung der Schadstoffquelle, die Prognose der Schadstoffausbreitung sowie eine prospektive Warnmeldung an eine Basis bzw. an die Bevölkerung, z. B. per Web-App. Die eingesetzte Messtechnik basiert auf einem innovativen Verfahren der Lasermassenspektrometrie zur schnellen chemischen Untersuchung einzelner Partikel im Mikro- und Nanometerbereich in Kombination mit weiteren Sensoren.

 

Mehr Informationen findest Du hier.

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ULTHRAS (ULtrafine particles from TRansportation – Health Assessment of Sources)

 

 

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Das EU-geförderte Projekt "ULTHRAS" (ULtrafine particles from TRansportation – Health Assessment of Sources) untersucht die gesundheitlichen Auswirkungen von Ultrafeinstaub, der durch Verkehr verursacht wird.

Ziel von Ulthras ist es die Auswirkungen verkehrsbedingter Ultrafeinpartikel (UFP) auf die menschliche Gesundheit zu erforschen und eine Risikobewertung der verschiedenen Verursacher zu erstellen. Darüber hinaus soll die Bedeutung der chemisch-physikalischen Eigenschaften von UFP auf atmosphärische Alterungsprozesse untersucht werden. Im Fokus stehen UFP aus Verbrennungsabgasen von PKW, LKW, Schiff und Flugantrieben, aber auch aus verkehrsbedingten Nichtverbrennungsemissionen, wie z.B. durch Bremsen und Schienenoberleitungen.

Die Aufgaben der UniBwM im Projekt ist die realitätsnahe Generierung und Messung von UFP bei Flugantrieben und Kfz-Bremsanlagen, die Durchführung chemisch-physikalischer Analysen, die Verwertung der erzielten Erbnisse sowie die Vertretung des Konsortiums vor politischen Entscheidungsträgern.

 

Mehr Informationen findest Du auf der Projekt-Website und auf LinkedIn.

 

Team

Kontakt

Kontakt UniBw München:

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Fakultät für Maschinenbau
Werner-Heisenberg-Weg 39
Gebäude 33/300, Raum 3354
Tel.: +49 (0)89 6004 4649
 

Sekretariat UniBw München:

Geb. 83 Raum 0103 oder 0111
Tel.: +49 (0)89 6004 - 3135 oder - 3113
E-Mail: koordination.mb@unibw.de

 

Alternative Kontaktmöglichkeit:

Helmholtz Zentrum München
Gebäude 107, Raum 228
Tel.: +49 (0)89 3187 3542
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