Bei einer Kaplanturbine kann am Turbinenaustritt der Wasserdruck örtlich unterhalb des Dampfdrucks sinken. An diesen Stellen bilden sich Dampfblasen. Man spricht hierbei von Kavitation [cavitas, cavum (lat.): Höhle, Hohlraum]. Wandern diese Dampfblasen nun in ein Gebiet höheren Drucks, dann implodieren sie. Die dabei freiwerdenden Kräfte sind enorm und können unter Umständen das Laufrad zerstören. Am Prüfstand wurde deswegen bewusst ein besonders weiches Material für das Laufrad gewählt. Um diese Kavitationserscheinungen näher betrachten zu können, ist das Turbinengehäuse am Turbinenaustritt aus Plexiglas gefertigt. Das Laufrad kann nun mit einem Stroboskop so beleuchtet werden, dass für den Betrachter ein scheinbar stehendes Bild entsteht.

        Kavitation Bei einer Kaplanturbine kann am Turbinenaustritt der Wasserdruck örtlich unterhalb des Dampfdrucks sinken. An diesen Stellen bilden sich Dampfblasen. Man spricht hierbei von Kavitation [cavitas, cavum (lat.): Höhle, Hohlraum].                               Kavitation Bei einer Kaplanturbine kann am Turbinenaustritt der Wasserdruck örtlich unterhalb des Dampfdrucks sinken. An diesen Stellen bilden sich Dampfblasen. Man spricht hierbei von Kavitation [cavitas, cavum (lat.): Höhle, Hohlraum].

        Kavitation an der Schaufelblattspitze          Kavitation an der Narbe

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