978-3-658-36322-2.jpg

Unsere Einführung in die sozialwissenschaftliche Datenanalyse ist in der 3. Auflage erschienen. Mit an Bord ist nun Dr. Hartmann als Mit-Herausgeber. Alle Kapitel wurden überarbeitet und ein neues Kapitel zur Logik von Signifikanztests ergänzt. 

 

Der in der Zeitschrift Teaching and Teacher Education veröffentlichte Beitrag beleuchtet die beruflichen Interessen von Lehramtsstudierenden und deren Passung zu den Anforderungen des Lehrberufs. Infolge der Bearbeitung der Fragestellung, inwiefern Lehramtsstudierende in MINT-Fächern ungünstige Interessenprofile aufweisen, wird das STEM teacher-congruence-dilemma konzeptualisiert (Open Access).

 

Obwohl die Berufswahltheorie von John L. Holland bereits seit mehr als 60 Jahren Bestand hat und nach wie vor zahlreich zitiert und angewendet wird, hat es bisher kein Programmpaket gegeben, das die Berechnung der wichtigsten Koeffizienten zur Operationalisierung der zentralen Konzepte bereitstellt. Mit der Veröffentlichung des R Pakets holland wurde versucht, diese Lücke zu schließen. Der vorliegende Beitrag (Open Access) stellt das Paket vor und untersucht es hinsichtlich seiner Anwendungsmöglichkeiten für Wissenschaft und Praxis.

 

Inwiefern weisen Lehramtsstudierende unterschiedlicher Fächer unterschiedliche Persönlichkeitseigenschaften auf? Diese Frage wird im theoretischen Rahmen der Person-Umwelt-Passung auf Basis der Daten des Nationalen Bildungspanels untersucht (Open Access).

 

Wie können Familien anhand der Ähnlichkeit beruflicher Interessen klassifiziert und dabei Unterschiede nach Geschlecht und Kohorte kontrolliert werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein aktueller Buchbeitrag von Florian G. Hartmann und Jutta von Maurice in dem bei Waxmann erschienenen Herausgeberwerk ‚Klassifikationsanalysen in den Sozialwissenschaften’ (zum Herausgeberwerk).

 

Wie haben sich persönliche Geschlechtsrollennormen auf dem Kontinuum traditionell - egalitär in Deutschland seit 1982 verändert? Und wie lässt sich diese Veränderung in Alters-, Perioden- und Kohorteneffekte ausdifferenzieren? Diesen Fragen geht eine aktuelle Studie nach (Open Access). Die Ergebnisse zeigen, dass einige Entwicklungen nicht so linear verlaufen wie bisher angenommen.